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SEC Klage: Die Behörde erhält Aufschub

Es ist bereits knapp ein Monat vergangen, nachdem die US-amerikanische Behörde SEC Klage gegen die beiden größten Kryptobörsen Coinbase und Binance eingereicht hat. In der vergangenen Woche antwortete Coinbase zunächst auf die Klageschrift und wehrte sich vehemente gegen die Vorwürfe. Nun erhielt die SEC wiederum Aufschub für eine Antwort auf diese Reaktion. Die Börsenaufsicht muss erst am 13. Juli eine Reaktion auf die eingereichte Klageerwiderung zeigen.

Aus den Gerichtsunterlagen geht hervor, dass zunächst nur eine Fristverlängerung von drei Tagen vorgesehen war. Nun erhielt die SEC Behörde jedoch deutlich mehr Spielraum, um die eingereichten Dokumente zu überprüfen. Das Anwaltsteam hat knappe zwei Wochen Zeit, um die Unterlagen, die Coinbase einreichte, zu überprüfen. Begründet wurde der Antrag auf Verlängerung nicht.

Ein langer Weg vor Gericht

In der Vergangenheit war die SEC Behörde bereits mehrfach an Gerichtsverfahren beteiligt, die sich um Kryptowährungen oder Krypto-Unternehmen drehten. In der Regel sind diese Verfahren sehr langwierig und voll von Prüfungen, Verlängerungen und Fristen. Jüngstes Beispiel hierfür ist die Auseinandersetzung mit Ripple, die trotz erstem Urteilsspruch noch weitergehen könnte.

Ein ähnliches Bild bahnt sich bereits jetzt auch hier an. In dem Antrag, den das Gericht genehmigte, wurde außerdem eine Verschiebung bekannt gemacht. „Darüber hinaus wird die erste Verhandlungskonferenz, die derzeit für den 24. August 2023 geplant ist, hiermit in eine Vorverhandlungskonferenz umgewandelt und auf den 13. Juli 2023 um 10:00 Uhr verschoben.“

Es ist davon auszugehen, dass sich Coinbase auf einen langen Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Behörde vorbereiten muss.

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