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SEC: Einspruch? Experte sieht XRP Sieg nicht in Gefahr

Bereits wenige Tage nach dem Urteil in den Fall XRP und SEC gab es die ersten Nachrichten über einen möglichen Einspruch. Die Anwälte der US-Behörde betonten, dass sie sich mit dem Urteil nicht zufriedengeben möchten.

Der Krypto-Anwalt John Deaton geht jedoch nicht davon aus, dass eine Berufung Erfolg haben könnte.

Auf X (ehemals Twitter) beschreibt er, dass ein Einspruch definitive kein Rückschritt für die Kryptowährung wäre. „Eine Berufung ist nicht mal ansatzweise ein Rückschlag. Wir sollten niemanden kleinreden lassen, wie außerordentlich wichtig dieser Sieg für XRP, die Anleger und Ripple wirklich ist.“

Außerdem betont er, dass das Urteil für die Krypto-Branche und besonders für Kleinanleger sehr wichtig sei und nicht in Vergessenheit geraten sollte.

Howey Faktor unzureichend

Die SEC Anwälte beschrieben in der vergangenen Woche bekannt, dass das Urteil aufgrund des Howay-Gesetzes falsch wäre. Dieses regelt die Einstufung als Wertpapier. Da es jedoch bereits vor über 80 Jahren geschrieben wurde, geht Deaton nicht davon aus, dass das Gericht diesen Faktor als Berufungs-Grundlage zulassen würde.

„Ich prognostiziere, dass sie es nicht tun werden.“ Dennoch erläutert er: „Ein anderer Bezirksrichter könnte der Entscheidung widersprechen. Aber ich denke, dass es einem anderen Richter im 2. Kreis schwerfallen wird, Richter Torres nicht zuzustimmen.“

Die Diskussionen zeigen, dass rund um das Verfahren und das Urteil gegen den XRP Token noch nicht alle Worte gesprochen sind. Bis keine Berufung eingereicht wurde, gilt jedoch, dass die Kryptowährung kein Wertpapiergesetz ist. Seit dem positiven Ausgang kann sich Ripple wieder über eine starke Unterstützung freuen. Heute liegt der XRP Kurs bei 0,47 EUR.

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