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SEC: „Die Kryptobranche verstößt vorsätzlich gegen Gesetze“

Die Klagen seitens der SEC nehmen weiter zu. Vor knapp zwei Wochen wurden die Top-Börsen Binance und Coinbase zum Ziel der Behörde. Nun beschäftigt sich die Aufsichtsbehörde offenbar mit weitaus größeren Plänen. Laut Reuters sollen schon bald Klagen gegen den gesamten Sektor folgen. Gurbir Grewal, der Direktor der Abteilung für Strafverfolgung der US-Börsenaufsicht, sagte laut der Nachrichtenagentur während einer Veranstaltung in New York:

„Die Kryptobranche ist auf das Nichteinhalten von Gesetzesvorschriften aufgebaut. Normalerweise gibt es immer auch Firmen, die an der Einhaltung der Vorschriften interessiert sind, aber das ist in dieser Branche nicht der Fall, also mussten wir unsere Strategie ändern.“

Weitere Klagen hätten schwerwiegende Folgen

Grewal beschreibt, dass die bisherigen Klagen nur einzelne Unternehmen und kleinere Wege behandelt haben. Er kritisiert, dass weiterhin zu viele nicht registrierte Wertpapiere gehandelt werden. Den bisherigen Weg möchte man nun scheinbar ändern. Bei der neuen Strategie, die er ankündigte, sollen sämtliche Krypto-Unternehmen und Kryptowährungen vor Gericht gebracht werden.

Eine solche große Klagereihe gegen den Sektor könnte weitreichende Folgen haben. Bereits die Klagen gegen die eToro Konkurrenten Coinbase und Binance sorgten für sehr viel Unruhe in den Kursen. Die Trader und Investoren befürchten nach einer solchen Negativschlagzeile Regulierungen oder einschränkende Maßnahmen, das macht sich anschließend im Kurs der Coins bemerkbar.

Wann genau die Behörde diesen neuen Weg einschlagen möchte, ist nicht bekannt. Zunächst ist es jedoch denkbar, dass die Verfahren gegen die Krypto-Börsen abgeschlossen werden.

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