Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Russland vermutet Krypto-Steuerbetrug und verschärft Kontrollen

Trotz der neuen Steuergesetze zu Kryptowährungen, die die Duma erst dieses Jahr erließ, befürchtet der russische Staat immer noch große Geldmengen an Steuereinnahmen durch Bitcoin und Co. zu verlieren.

Verlust von Steuergeldern durch Krypto-Transaktionen

Die russische föderale Steuerbehörde (FNS) sieht sich daher zu einer Erklärung genötigt. Schließlich sehe man im Handeln mit Kryptowährungen die Gefahr von Steuerhinterziehung. Die Behörde überwache den Kryptomarkt, da dieser eine Gefahr für „erhebliche Erosion“ von Steuergeldern darstelle, wie der Chef der Behörde, Daniil Egorov, gegenüber dem lokalen Sender RBC, sagte.

Trotz der Anonymität, hinter der sich viele Krypto-Händler sicher fühlen, sei der Markt doch überwachbar. „Wenn Sie den digitalen Raum betreten, hinterlassen Sie irgendwo Spuren. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese identifiziert werden“, sagte Egorov. Dazu setzte die FNS automatisierte Überwachungssysteme ein. Weiterhin suche die Behörde nach Wegen, diese Art der Steuerhinterziehung zu verhindern, statt sie nur zu entdecken. Denkbar sei auch eine verstärkte Kontrolle von Bitcoin Wallets.

Auch USA reagiert auf Gefahr

Nach dem Gesetz, das die russische Duma im Februar 2021 erlassen hatte, müssen Einnahmen durch Krypto-Geschäft, die sich auf über 7.800 USD im Jahr belaufen, bei der Steuerbehörde gemeldet werden. Mitte Oktober wurde ein verantwortliches Komitee bestimmt.

Diese Neuigkeiten erscheinen vor dem Hintergrund der neuen Infrastrukturreform in den USA, nach derer Überweisungen von Kryptowährungen im Wert von über 10.000 USD gemeldet und besteuert werden müssen und gegen welche sich einige Senatoren versuchen zu wehren. Auch in Deutschland könnten die Neuigkeiten Überlegungen zur Gefahr von Steuerhinterziehungen durch digitale Geldanlagen anstoßen.

Nutzen Sie zum Krypto Kauf unseren Bitcoin App Vergleich

 

 

Bild von WikiImages auf Pixabay

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert