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Russland: 13 Banken starten Tests mit dem digitalen Rubel

Lange hat Russland an ihm gearbeitet. Nun soll der digitale Rubel seine erste Phase erfolgreich bestehen. 13 Banken erklärten sich bereit, ihn während dieser entscheidenden Phase zu unterstützen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die die russischen Behörden vor rund einem Monat, am 9. August, veröffentlichten.

Darin heißt es: „Die Tests der Operationen mit dem digitalen Rubel beginnen am 15. August. Er wird 13 Banken und einer begrenzten Anzahl an Kunden zur Verfügung stehen.“ Ob die staatliche Kryptowährung zum Erfolg wird, wird sich nun zeigen müssen.

Des Weiteren beschreibt Olga Skorobogatova, die erste stellvertretende Gouverneurin der russischen Zentralbank, wie wichtig ein positiver Start für das Projekt sei:

„Der Start von Pilotoperationen mit echten digitalen Rubel ist die wichtigste Phase des Projekts. Dies wird es uns ermöglichen, den Betrieb der digitalen Rubelplattform bereits in der industriellen Umgebung zu überprüfen, alle notwendigen Verfahren unter Einbeziehung der Kunden auszuarbeiten, die Prozesse bei Bedarf anzupassen und sicherzustellen, dass der Kundenpfad für die Benutzer bequem und verständlich ist.“

Das Kundenfeedback ist essenziell

Die Behörden fordern die Nutzer gleichsam dazu auf, ein entsprechendes Feedback mitzuteilen. Nur so könne weiter an dem digitalen Rubel gearbeitet werden. Im kommenden Jahr sollen dann zahlreiche Transaktionen mit dem digitalen Rubel möglich sein.

Russland gilt als Krypto-freundliche Region und ist dafür bekannt, dass dort keine strengen Regulierungen in Bezug auf den Krypto-Handel herrschen. Jetzt versucht das Land offenbar, sich durch die digitale Währung einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen. Seit den Sanktionen, die die USA und Europa gegen das Land ausgehängt hat, leidet das Land vermehrt an einem Währungsverfall und wirtschaftlichen Einbrüchen.

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