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Russischer Bär könnte Bärenmarkt einleiten: Studie zeigt, dass geopolitische Risiken Rendite schmälern

Wie Auswertungen von mehr als 120 Jahren Börsenjahren aufzeigen, sinkt die durchschnittliche Jahresrendite (S&P 500) in Zeiten der Zunahme geopolitischer Risiken signifikant. Dies zeigt eine neue Erhebung von Block-Builders.de. Über alle Phasen hinweg liegt die positive Performance binnen eines Jahres bei 10,1 Prozent, wohingegen diese bei steigender Bedrohungslage auf 8,3 Prozent sinkt.

Auch gegenwärtig zeigt sich im Hinblick auf eine Verschärfung des Ukraine-Konfliktes Verunsicherung bei den Börsianern. Zahlreiche Assets, darunter Aktien und Kryptowährungen wie Bitcoin, ließen zuletzt stark federn. Allerdings ist der Rückgang multikausal zu beantworten, auch andere Faktoren wie die Pandemie und Zinsentscheidungen dürften bei der Korrektur eine Rolle spielen.

Der Westen agiert dieser Tage keineswegs mit einer Stimme. Während beispielsweise die USA nicht zuletzt eine härtere Gangart seitens der deutschen Bundesregierung fordern, zeigt sich die amtierende Ampel-Regierung noch wenig entschlossen. Während die USA Russland bereits mit dem Stopp für die Gaspipeline Nord Stream 2 drohen, sind hierzulande zahlreiche politische Entscheidungsträger nicht gewillt hierzu, so scheint es.

Aufgrund des russischen Truppenaufmarsches an der Grenze zur Ukraine befürchten Beobachter einen Einmarsch. Russische Akteure wiederum weisen dies von sich, und sehen sich vielmehr seinerseits bedroht von der Ukraine sowie der NATO.

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