Es ist bereits zwei Jahre her, dass SEC den Rechtsstreit gegen die Gründer des XRP Coins begonnen hat. Die Behörden möchten vor Gericht durchbringen, dass Ripple als Wertpapier gehandelt werden muss. Das Team hinter der Kryptowährung konnte bisher gute Argumente gegen diesen Einwand liefern.
Aufgrund der genannten Faktoren gehen Experten davon aus, dass das Urteil bereits im April gesprochen wird. Viele Beobachter sind sich indes sicher, dass das Gericht gegen die SEC urteilen wird.
The SEC has lost 4 of its last 5 cases in the Supreme Court, thanks to the few that had the courage and resources to fight back against the SEC’s bullying and clinging to stretch legal positions that were not faithful to the law.
— Stuart Alderoty (@s_alderoty) February 20, 2023
Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple äußerte sich optimistisch zu dem noch laufenden Verfahren. Auf Twitter schrieb er dazu: „Die SEC hat vier ihrer letzten fünf Fälle vor dem Obersten Gerichtshof verloren, dank der wenigen, die den Mut und die Ressourcen hatten, sich gegen das Mobbing der SEC zu wehren und sich an die rechtlichen Positionen zu klammern, die dem Gesetz nicht treu waren.“
Plädoyers sind gesprochen – nun heißt es abwarten
In dem Prozess wurden zahlreiche Dokumente veröffentlicht, mit denen sich angeblich beweisen lassen soll, dass Ripple ein Wertpapier ist. Die SEC vertritt die Meinung, dass „alles außer Bitcoin“, ein Wertpapier ist.
Bisher scheint Ripple jedoch die Nase vorn zu haben. Im Dezember vergangenen Jahres sprachen beide Parteien ihr Abschlussplädoyer. Nun liegt es am Gericht, darüber zu entscheiden.
Der XRP-Preis liegt aktuell bei 0,3596 USD. Experten gehen davon aus, dass der Coin aufgrund des Verfahrens stark unterbewertet ist. Sollte das Urteil zugunsten der Kryptowährung gesprochen werden, ist ein deutlicher Kursanstieg denkbar.
Foto von PiggyBank
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