Die weltweit größte Krypto-Börse Binance plant einen erneuten Stellenabbau. Das geht aus einem Bericht der Wu Blockchain hervor. Im Juni sollen rund 20 Prozent der Mitarbeiter entlassen werden. Diese Nachricht wird im Unternehmen für einen großen Schrecken sorgen, denn zum Jahreswechsel bestätigte man zunächst, dass man keine weiteren Stellen abbauen möchte.
SCOOP: According to multiple sources who confirmed to WuBlockchain, Binance has started layoffs, and the proportion is still uncertain.
The total number of Binance employees is about 8,000, market rumors that the proportion of layoffs in June was about 20%. As of press time,…
— Wu Blockchain (@WuBlockchain) May 31, 2023
„Laut mehreren Quellen, die WuBlockchain bestätigt haben, hat Binance mit Entlassungen begonnen, und der Anteil ist immer noch ungewiss. Die Gesamtzahl der Binance-Mitarbeiter beträgt etwa 8.000. Marktgerüchte besagen, dass der Anteil der Entlassungen im Juni etwa 20 % beträgt.“
Der Nachricht zufolge werden im Juni also rund 1.600 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Einsparungsmaßnahmen sind nicht der Grund für den Stellenabbau
Zu einem Interview oder einer offiziellen Bestätigung war die Börse bisher nicht bereit. Der Chief Strategy Officer von Binance betonte in einem Tweet jedoch, dass der Stellenabbau nicht aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten erfolgt.
„Die Regulierungsbehörden in fast allen wichtigen Märkten arbeiten auf Hochtouren, um ihre Erwartungen an die Branche und die Anlageklasse im Allgemeinen klarer zu formulieren, was den Druck auf die Unternehmen noch erhöht, sich anzupassen oder auf der Strecke zu bleiben.“
Die Plattform hätte während ihrer Vorbereitungen auf den nächsten Bullenrun gemerkt, dass es einige Ressourcen umverteilen muss. Weiter betont er, dass man auch in Zukunft alles dafür tun möchte, den Kunden einen entsprechend guten Service bieten zu können. Binance steht aktuell vor einer wichtigen regulatorischen Situation, die auch den BNB Token betreffen könnte. Warum das Unternehmen diese im Januar nicht bereits bevorstehen gesehen hat, ist fraglich.
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Foto von Andrew Neel
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