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Pünktlich zur Rallye: N26 bietet Kunden Krypto-Kauf an

Kunden der Neobank N26 mit Sitz in Berlin können künftig direkt über die App Kryptowährungen kaufen. Dies gab das Finanzinstitut am Dienstagmorgen via Pressemitteilung bekannt. Das Angebot gilt für Kunden aus Deutschland, der Schweiz, Belgien, Portugal und Irland. Knapp 200 Kryptowährungen sollen bald handelbar sein, „mehr als in jeder anderen europäischen Banking-App„, wie es in der Mitteilung heißt.

Nach Valentin Stalf, seines Zeichens CEO und Co-Founder von N26, seien Kryptowährungen weiterhin eine gefragte und attraktive Anlageklasse für Investoren sowie ein wachsender Teil des Finanzsystems. Die Neobank möchte eine einfache Möglichkeit bieten, mit digitalen Devisen zu handeln.

Bei dem Projekt arbeitet die Berliner Smartphone-Bank mit der Wiener Kryptohandelsplattform Bitpanda zusammen, welche wiederum die technische Infrastruktur als sogenannte White-Label-Lösung zur Verfügung stellt. Konkret können Kunden direkt in der N26-App auf Krypto-Einkaufstour gehen, während Bitpanda den eigentlichen Handel durchführt, und die Coins verwahrt.

Für den Handel mit Bitcoin fällt eine Transaktionsgebühr von 1,5 Prozent an. Bei allen anderen Kryptowährungen hingegen wird eine Gebühr von 2,5 Prozent fällig, lediglich N26-Kunden mit einer Premiummitgliedschaft sollen in den Genuss etwas niedrigerer Transaktionsgebühren kommen. Ob die Neobank damit zu einer ernsthaften Konkurrenz für Anbieter wie eToro, Binance & Co. wird, das wird sich noch zeigen müssen.

Zumindest was den Zeitpunkt der Veröffentlichung anbelangt, scheint der Vorstoß durchaus unter einem guten Stern zu stehen. Binnen der letzten 7 Tage legte der Bitcoin 23,1 Prozent an Wert zu, bei einzelnen Altcoins wie beispielsweise Decentraland schlägt der Anstieg sogar mit 81,4 Prozent zu Buche.

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