Am 22. Mai vor 12 Jahren schrieb Laszlo Hanyecz Geschichte: zum ersten Mal diente Bitcoin für den Kauf eines physisch existierenden Produktes, genauer gesagt, für zwei Pizzen. Diese ließ er sich 10.000 Bitcoins kosten, welche zu Höchstständen 2021 zwischenzeitlich einen Gegenwert von 690 Millionen US-Dollar hatten.
Pünktlich zum von der Kryptoszene gefeierten Bitcoin-Pizza-Day wurde nun bekannt, dass tausende Restaurants weltweit in Zukunft Krypto-Bezahlungen akzeptieren. Möglich macht dies eine Partnerschaft zwischen Lavu (Anbieter für Restaurantsoftware) und Verifone (Fintech-Anbieter), zwei Giganten in den jeweiligen Branchen.
Insgesamt betrifft die Kooperation 65 Länder und „tausende Essenslokale„, so Branchenportal BTC-ECHO. Die Bezahlung mit folgenden Kryptowährungen wird fortan ermöglicht:
Noch immer sind Bitcoin & Co. als Zahlungsmittel in der realen Welt kaum verbreitet. Ob sich dies jetzt ändert, das wird sich erst noch zeigen müssen.
Bitcoin im Wandel der Zeit
Via Lieferando können Kunden immerhin schon länger mit Bitcoin bezahlen. Genauere Daten rund um die Beliebtheit dieses Features scheinen gegenwärtig nicht öffentlich vorzuliegen.
War es vor einigen Jahren noch gängiges Narrativ in der Szene, dass sich Bitcoin für Transaktionen im Alltag durchsetzt, ist dieses nunmehr im Wanken. Stattdessen ist es aktuell die gängigere Meinung, dass Bitcoin eine Art digitales Gold ist, und vielmehr als Wertspeicher denn als Zahlungsmethode geeignet ist. Kritiker halten Kryptowährungen unterdessen für reine Spekulationsobjekte.
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