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Präsident von Argentinien offen für Bitcoin – Kryptowährung als staatliche Währung in Sicht?

Seit mehr als 2 Monaten ist Bitcoin gesetzliches Zahlungsmittel in El-Salvador. Auch aus dem deutlich größeren Land Argentinien gibt es nun vermehrt positive Stimmen gegenüber der Kryptowährung mit der größten Marktkapitalisierung. So betonte der Präsident, Alberto Fernandez, Mitte August, dass es „möglich sei„, dass er sich Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel vorstellen könne.

Seiner Meinung nach hätte dies den Vorteil, dass „inflationäre Tendenzen weitgehend aufgehoben würden„. Allerdings sei es gleichermaßen auch wahr, dass bereits „einige Betrugsfälle bei der Verwendung von Kryptowährungen gab und gibt„. Deutlich kritischer äußerte sich unterdessen der Chef der argentinischen Zentralbank einen Tag zuvor: Seiner Meinung nach seien Kryptowährungen keine finanziellen Vermögenswerte, auch Altcoins wie Ethereum nicht.

Licht und Schatten

Zwar scheint es bis dato noch keine konkreten Pläne rund um eine Krypto-Implementierung in Argentinien zu geben. Die positiven Worte des Präsidenten könnten dennoch eine positive Wirkung entfalten, so einige Beobachter der Kryptoszene. Fernandez stellte zur Disposition, dass es „vielleicht ein guter Weg sei„, Bitcoin als legales Zahlungsmittel einzuführen.

Wie eingangs erwähnt, hat El Salvador Bitcoin in diesem Sommer als offizielles Zahlungsmittel zugelassen. Die Bank of America betrachtet dies durchaus als positiv, so bringe die Maßnahme einige Vorteile für das Land mit sich. So könnten unter anderem Überweisungsgebühren deutlich gesenkt werden.

Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

 

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