Der Mitgründer Patrick Hansen von Circle, einem erfolgreichen Krypto-Projekt, sprach auf der ETH CC in Paris über den Euro-Stablecoin-Markt und mögliche Prognosen. Er betont, dass er viel Potenzial in ihm sieht und er davon ausgeht, dass die Nachfrage in Zukunft deutlich ansteigen wird.
Hansen gibt an, dass der US-Dollar zwar immer die Leitung behalten wird, doch die Stablecoins, die an den Euro gebunden sind, immer mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden.
Er geht davon aus, dass die Investoren und Nutzer künftig mehr Anwendungsmöglichkeiten für sie haben werden und dementsprechend die Nachfrage steigen wird. Im Gespräch sagte er kurz und knapp: „Liquidität erzeugt Liquidität. Wir bewegen uns derzeit von der Spekulation weg und nähern uns dem Nutzen für die Kunden.“
Auch die Krypto-Akzeptanz soll steigen
Hansen betont, dass er nicht nur in Bezug auf Stablecoins von einer höheren Nachfrage ausgeht. Er spricht von einer allgemein ansteigenden Akzeptanz von Kryptowährungen und DeFi-Anwendungen.
Das würde sich seiner Meinung nach aktuell bereits stark im Bereich Business-to-Business-Transaktionen zeigen. Des Weiteren betont er, dass regulatorische Sicherheiten, die künftig entstehen könnten, zu weiterer Akzeptanz und Nachfrage führen würden.
Dabei sprach er die MiCA Verordnung an, die innerhalb der Europäischen Union eingeführt wurde. Mit ihr soll künftig ein einheitlicher Rahmen für Kunden und Anbieter geschaffen werden. Der europäische Stablecoin-Markt wird aktuell von lediglich fünf Token beherrscht. Circle veröffentlichte im Juni dieses Jahres den Euro Coin EUROC.
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