Neben dem Metaverse-Coin The Sandbox ist vorwiegend Axie Infinity bekannt für seine Play-to-Earn-Funktion (P2E). Nach dem größten DeFi-Hack aller Zeiten kam es aber zum regelrechten Stillstand und P2E-Spiele sackten ab. Jetzt investiert das japanische Milliarden-Unternehmen Square Enix in den Nischenmarkt und könnte Play-to-Earn auf die Bitcoin-Blockchain bringen.
Plattform für jeden Spieleentwickler: Zebedee sammelt 35 Millionen US-Dollar ein
Zebedee ist ein Start-up, dass sich mit dem Bitcoin-Lightning-Network beschäftigt und In-Game Zahlungssysteme entwickelt. Einer Pressemitteilung zufolge konnte man 35 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde einsammeln, an der auch der Konzern Square Enix beteiligt war. Die Plattform soll jedem Spieleentwickler ermöglichen, programmierbares Geld in seine Spiele zu integrieren.
„Wenn ein Spieler in einem wettbewerbsorientierten CS:GO-Match jemanden erschießt, kann er ihm in Echtzeit während des Matches einen kleinen Geldbetrag (z. B. einen Bruchteil eines Cents) abnehmen. Wenn eine Figur in einem Jump’n’Run springt und eine Münze aufhebt – wie in Super Mario – kann diese Münze echtes Geld wert sein, das der Spieler sofort erhält und auch unmittelbar ausgeben kann“, heißt es in der Mitteilung.
In-Game Münzen werden zu echtem Geld
Zebedees Mission ist es, mehr Menschen an Bitcoin Lightning heranzuführen. Auch sollen die Projekte den Spielern eine tolle Erfahrung bringen, die sich letztlich auszahlt. In welchem Zeitraum und wie Play-to-Earn über das Netzwerk abgewickelt wird, bleibt abzuwarten.
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