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Paypal veröffentlicht eigenen Stablecoin

Der Zahlungsdienstleister Paypal hat bereits einige Schritte in Richtung Krypto-Szene gemacht. Heute wurde eine weitere Neuerung veröffentlicht – der Stablecoin PYUSD. Von nun an können Paypal-Kunden USD in PYUSD umwandeln. Des Weiteren sollen Transaktionen gegen andere Kryptowährungen und zwischen Venmo möglich sein. Laut Angaben des Unternehmens soll außerdem eine Integration als Zahlungsmittel geplant sein.

In einer mittlerweile gelöschten Ankündigung via Twitter wurde die Verteilung der Token bekannt gegeben:

„7 % des gesamten $PYUSD-Angebots werden an unsere Community zugewiesen, während die restlichen 93 % an den Börsen notiert werden“.

Damit wurde über 350 Millionen aktiven Nutzern die Tür in den Krypto-Sektor geöffnet. Paypal ist bekannt dafür, die Blockchain-Technologie zu unterstützen und auch Kryptowährungen mehr in den Alltag der Menschen zu intrigieren. Das wünscht sich die Geschäftsführung auch durch den neu veröffentlichten Stablecoin. So soll man künftig beispielsweise Dogecoin mit Paypal kaufen können, ohne die eigentliche Zahlungsapp verwenden zu müssen.

Vorteile durch den Zahlungsdienst Paypal

Der Sektor bietet den Tradern bereits zahlreiche Stablecoins an. Ihr Wert ist an den US-Dollar gekoppelt. Paxos CEO Charles Cascarilla sieht in der Verbindung zwischen Kryptowährung und Paypal einen gewissen Vorteil. Gegenüber Cointelegraph sagte er: „Mit der Einführung der ersten Stablecoin durch ein führendes Finanzinstitut beweisen PayPal und Paxos den realen Wert der Blockchain-Technologie. PayPal USD ist der bedeutendste Sprung nach vorn für digitale Vermögenswerte und die Finanzindustrie, und Paxos ist stolz darauf, dieses transformative Produkt zu ermöglichen“.

Beide Unternehmen gehen davon aus, dass die USA aktuell an einem klaren regulatorischen Rahmen für die Trader arbeiten. Dementsprechend sei künftig mit einer erhöhten Nachfrage zu rechnen. Allerdings gibt es auch Kritik. So soll Paypal nach eigenem Belieben Guthaben einfrieren und verbrennen können.

Foto von Muhammad Asyfaul

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