Am Mittwoch stürzte der Bitcoin Kurs ab, und zog einige Altcoins wie Ethereum, Ripple und IOTA mit in die Tiefe. Im Wochen-Rückblick schlägt der Verlust bei BTC mit 18,3 Prozent zu Buche. Nun zeigen neue Daten, dass hierfür womöglich Panikverkäufe von Neuanlegern verantwortlich sein könnten.
„Der jüngste BTC-Ausverkauf scheint von kurzfristigen Inhabern zu kommen, die mit Verlust verkaufen, da die Anzahl der Adressen, die Bitcoin für mehr als ein Jahr halten, weiter steigt„, wie das Research-Portal IntoTheBlock konstatiert.
Zahlreiche Marktbeobachter sind der Auffassung, dass die kritische Gemengelage dazu geführt habe, dass viele Kleinanleger zuletzt massiv verunsichert gewesen seien. Die jüngsten Äußerungen Chinas hätten demnach den Ausschlag für Abverkäufe gegeben.
Kryptowährungen in schlechtem Licht
Während der jüngsten Rallye wurden Kryptowährungen von vielen in den Himmel gelobt, diesen gar bescheinigt, dass sie Gold und Silber den Rang als krisensicheres Asset den Rang abgelaufen hätten. In den letzten Wochen mehrten sich indes andere Aussagen: Die Rede war häufig von der schlechten Energiebilanz, Chinas Kritik, regulatorischen Unwägbarkeiten sowie dem Vorwurf, dass Kryptowährungen von kriminellen missbraucht werden.
Bitcoin Crash als Mahnung
Anleger der ersten Stunde kennen die hohe Volatilität nur allzu gut. Zahlreiche Neuanleger, die erst dieses Jahr eingestiegen sind, mussten nun erfahren, wie riskant die Investments in die digitalen Assets sind. Im besten Fall wurden sie sogar vor Schlimmerem bewahrt: noch mehr in Bitcoin & Co. zu investieren, ohne das vorhandene Kapital zu streuen. Obwohl uns das Chancen-Risiko-Verhältnis nach wie vor extrem attraktiv erscheint, gilt es, besonnen abzuwägen.
Bild von WorldSpectrum auf Pixabay
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