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Ohne World of Warcraft hätte es die Kryptowährung Ethereum womöglich nie gegeben

Ohne das Online-Spiel World of Warcraft hätte die Kryptowährung Ethereum womöglich nie das Licht der Welt erblickt. Der Gründer der nach Marktkapitalisierung zweitgrößten Cyberdevise schreibt nun in seinem Portfolio, dass er erst durch einen einschneidenden Patch realisiert habe, „welche Schrecken zentralisierte Dienste hervorbringen„.

Im April 2009 war der Gründer Vitalik Buterin, welcher in der Kryptoszene als Wunderkind gefeiert wird, 15 Jahre alt, und verbrachte seine Freizeit bevorzugt mit dem MMORPG World of Warcraft. Sein Lieblingscharakter: ein Hexenmeister. Mit dem Patch 3.1.0 veränderte das Entwicklerteam rund um Activision Blizzard seinen Lieblingszauber „Lebensentzug“ – eine für ihn folgenreiche Entscheidung. Kurz darauf habe er sich entschlossen, dem Spiel den Rücken zuzukehren.

Vitalik Buterin: Bitcoin anstatt World of Warcraft

Anstatt seinem Hexenmeister zu frönen, stieß der heutige Star-Entwickler im Jahr 2011 auf Bitcoin. Zuerst sei er skeptisch gewesen, doch mit der Zeit habe er sich dafür begeistert – der Rest ist Geschichte für all jene, welche die Entwicklungen auf dem Krypto Markt verfolgen.

Inzwischen ist Buterin nicht nur Milliardär, sondern zugleich auch einer der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Kryptoszene. Seine von ihm entwickelte Kryptowährung Ethereum kommt inzwischen auf eine Marktkapitalisierung von 420,58 Milliarden US-Dollar, binnen der letzten 12 Monate stieg der ETH Preis um fulminante 909 Prozent. Wer die Kryptowährung kaufen wollte und den Wunsch auch in die Tat umgesetzt hat, hat allen Grund, Activision Blizzard für die Veränderung im Zuge des Patches 3.1.0 zu danken.

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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