Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

NFT-Hype abgeflacht? Millionen-Token verlieren massiv an Wert, jetzt kommt Starbucks-Kollektion

Berichten von Chainalysis und NonFungible.com zufolge sollen die NFT-Transaktionsvolumen um bis zu 92 % seit September 2021 eingebrochen sein. Während vor acht Monaten noch 225.000 NFTs pro Tag gehandelt worden seien, liege der Wert im Mai bei lediglich 19.000 Stück. Gleichzeitig steigt die Zahl der aktiven Trader kontinuierlich – ein Wachstum um 50 % seit Anfang des Jahres. Zudem übt der neue Twitter-Besitzer Elon Musk offenbar Druck auf die Szene aus, indem er typisch sarkastische Tweets verfasst – Handelskontor-News berichtete.

Bored Ape Metaverse stellt sich gegen Preisdruck

Zuletzt gab es vermehrt Meldungen von Preiseinbrüchen bestimmter eigentlich „wertvoller“ NFTs. So kündigte beispielsweise Bridge Oracle CEO Sina Estavi an, seinen Jack-Mallers-NFT für 50 Millionen US-Dollar zu verkaufen – aktuell liegt der Preis bei 30.000 US-Dollar.

In ihrem Bericht gehen die Chainalysis-Mitarbeiter auf die aktuelle Marktsituation ein: „Der NFT-Markt begann sich jedoch Mitte April zu erholen und nähert sich nun dem wöchentlichen Volumen, das er zu Beginn des Jahres erreicht hatte, was wahrscheinlich auf den kürzlichen Start des Metaverse-Projekts von Bored Ape Yacht Club zurückzuführen ist.“

Während das Transaktionsvolumen sinkt, erhöht sich die Zahl der Adressen, die im NFT-Handel teilnehmen. Diese lag Anfang des Jahres bei bereits 625.000 und ist mittlerweile auf 950.000 Adressen gestiegen.

Starbucks NFT-Kollektion soll noch dieses Jahr kommen

Unterdessen macht Starbucks mit eigenen Krypto-Plänen von sich reden. CEO Howard Schultz kündigte schon im April die Starbucks NFT-Kollektion an und verkündet nun neue Details, die in einem Blog-Beitrag enthüllt wurden.

Demnach sollen mit der Kollektion „exklusive Erlebnisse, Vergünstigungen und Kunden-Loyalität“ gesteigert werden, wie die Autoren berichten. Auch von der „Multichain“ ist die Rede, welche Blockchain respektive welches Protokoll der Konzern schließlich nutzen wird, entscheidet sich jedoch erst in der Zukunft.

Bild von DONT SELL MY ARTWORK AS IS auf Pixabay

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert