Die Konten der sozialen Medien können viel über ein Unternehmen oder ein Start-up aussagen. Doch innerhalb des Krypto-Sektors muss das nicht zwingend die Wahrheit sein. Denn die Unternehmen setzen weiterhin auf Fake-Follower.
Eine entsprechend hohe Zahl der Abonnenten soll zu weiterer Reichweite und einem besseren Auftritt innerhalb der Plattform führen.
Neue Untersuchungen von DappGambls zeigen, dass bis zu zehn Prozent der Follower von Krypto-Kunden unecht sind. Trotz der Einführung des Twitter Blues sind diese Zahlen weiterhin hoch. Die Anwendung ermöglicht es den Benutzern, sich für acht USD im Monat verifizieren zu lassen. Das sollte eigentlich die Anzahl an Bots und gefälschten Konten minimieren.
Krypto-Konten im Fokus der Bots
Gerade mit Bezug auf Krypto-Konten zeigen sich erschreckende Zahlen. In dem Bericht erklären die Autoren:
„Shiba Inu Coin, eine der beliebtesten Meme-Münzen, hat die höchste Anzahl von gefälschten Followern. 10,26 % der Twitter-Abonnenten von Shiba Inu Coin sind gefälscht, was bedeutet, dass von den 790.000 Followern der Münze über 80.000 keine echten Menschen sind.“
Da es sich bei Kryptowährungen um Investments handelt, die ein hohes Risiko bergen, sehen die Experten eine große Gefahr.
„Twitter hat einen großen Einfluss auf die Krypto-Aktienkurse und ist eines der mächtigsten Werkzeuge, um Informationen auszutauschen und einen Hype um Kryptowährung zu schaffen. Ein bloßer Tweet eines beliebten Krypto-Influencers hat die Fähigkeit, den Preis einer Münze dramatisch schwanken zu lässt.“
Doch auch Prominente werden von den Bots verfolgt. Elon Musk, folgen rund 6,7 Millionen Fake-Konten. Der Twitter-Chef betonte in der Vergangenheit jedoch immer wieder, dass man dieses Problem eindämmen möchte.
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