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Nächster Krypto-Bankrott: Bitcoin-Mining Unternehmen Core Scientific ist pleite

Schon seit einigen Wochen ist die Lage für Core Scientific, einem der größten Bitcoin-Miner der USA, brenzlig. So hat die Firma im Oktober der US-amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde SEC bekannt gegeben, dass ihnen schon am Ende des Jahres das Geld ausgehen könnte. Die Voraussage hat sich nun bewahrheitet: Am 21.12. meldete der Bitcoin-Miner laut Berichten von mehreren Medien Insolvenz an.

Schulden zu hoch

Damit befindet sich das Unternehmen in guter Gesellschaft: Aufgrund des Einbruchs des Kryptomarktes und den steigenden Energiepreisen ist Bitcoin-Mining nicht mehr so lukrativ wie früher. Im Laufe des Jahres brach der Wert von Scientific Core auf der Börse um 98 Prozent ein; kurz nach der Erklärung an die SEC verlor der Wert innerhalb kürzester Zeit sogar um über 70 Prozent. Eine mit den Umständen vertraute Person erzählte der CNBC, dass der Konzern noch immer jeden Monat Plus-Zahlen schreibt. Allerdings seien die Erträge zu gering, um Schulden von geleastem Equipment zurückzahlen zu können.

Unternehmen soll weiter bestehen

Core Scientific soll allerdings nicht liquidiert werden; stattdessen ist eine Weiterführung des Unternehmens geplant. Im Laufe des Insolvenzverfahrens will der Bitcoin-Miner seinen Schuldnern das Geld zurückzahlen.

Erst vergangene Woche bot das Finanzunternehmen „B. Riley Financial Issues“ dem Bitcoin-Miner einen rettenden Kredit von ungefähr 72 Millionen US-Dollar an, um die Insolvenz zu verhindern. Danach verdoppelte sich der Börsenwert von Core Scientific. Das Unternehmen nahm den Kredit letztlich jedoch nicht an.

Trotzdem könnte das Asset unter den Bitcoin Aktien schon bald ein Comeback feiern. Hierzu müsste sich allerdings der Gesamtmarkt positiv entwickeln.

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