Die US-Bank Morgan Stanley erwägt, in Bitcoin zu investieren. Dies geht aus einem „Bloomberg“-Bericht hervor. Die Kryptowährung soll unter anderem als Absicherung dienen. Konkret erwägt die Investment-Einheit Counterpoint Global (CG) die Portfolio-Aufnahme.
Neben Morgan Stanley erwägt auch BNY Mellon, eine weitere Wall-Street-Größe, den Schritt hin zu Digitalwährungen. Gemäß dem Branchenportal „Coin-Update“ will diese im Kryptoverwahrungsgeschäft Fuß fassen. „Wenn es jemals eine Verkörperung des traditionellen Bankwesens gab, dann ist es BNY Mellon„, wie das Portal konstatiert.
Bitcoin News sorgen für Aufruhr
Auch darüber hinaus gibt es zahlreiche Nachrichten rund um die Kryptowährung mit der größten Marktkapitalisierung. So gaben die Behörden in Kanada am Freitag bekannt, dass der erste börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETF) zugelassen wurde.
Neben den Mitteilungen von Tesla, Mastecard und PayPal bringt sich nun auch Twitter ins Spiel. So erklärte das Social-Media-Unternehmen, dass man durchgespielt habe, wie Krypto-Zahlungen an Lieferanten oder Mitarbeiter abgewickelt werden könnten.
Dass indes auch immer mehr Anleger Bitcoin kaufen wollen, das verdeutlicht ein Blick auf die Kursentwicklung. Innerhalb der letzten Woche stieg der Preis um 22,6 Prozent auf nunmehr 47.538 US-Dollar.
Altcoin Rallye
Indes wirken sich die Nachrichten von Morgan Stanley & Co. auch auf die Altcoins aus. Nicht zuletzt IOTA gehört zu den großen Gewinnern der Stunde. In nur 7 Tagen verdoppelte sich der Kurs, nach Monaten der Abwärts- und Seitwärtsbewegung steigt das Interesse an der Kryptowährung Made in Germany rapide – sichtlich mehr wollen IOTA kaufen, und setzen den Wunsch auch in die Realität um.
Dessen ungeachtet wird sich erst noch herausstellen müssen, ob der Aufschwung nachhaltig ist. Im Moment überwiegen jedoch die positiven Signale.
Bild von USA-Reiseblogger auf Pixabay
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