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Mit Selfies zum Millionär: indonesischer Student schreibt NFT-Geschichte

Mit NFTs zum Millionär. Was sich nach einem Traum für jedermann anhört, ist einem Indonesier nun tatsächlich gelungen. Er hat Selfies auf die Plattform von OpenSea geladen und verkaufte die „Kunstwerke“ im Millionenwert.

1000 Selfies gehen weg wie warme Semmeln

Sultan Gustaf Al Ghozali ist eigentlich ein College Student in Computerwissenschaften in der indonesischen Stadt Semarang. Seine Nähe zur Technik machten ihn nun reich. Fast 1000 Selfies lud Al Ghozali zu der NFT-Plattform OpenSea. Fünf jahrelang nahm er nach eigenen Aussagen Fotos von sich selbst zwischen 18 und 22 Jahren auf, um seinen studentischen Werdegang zu dokumentieren.

3 USD sollte ein Selfie zu Beginn lediglich kosten. Er bat die neuen Besitzer lediglich darum, seine Fotos nicht zu misshandeln. „Du kannst alles Mögliche mit den Bildern machen wie spiegeln oder sonstiges, aber bitte verunstalte sie nicht oder meine Eltern werden sehr enttäuscht von mir sein. Ich glaube an euch, also bitte passt auf meine Fotos auf.“

Künstler freut sich über seine erste Steuerzahlung

Doch die Kunst von „Ghozali Everyday“ wurde alsbald von der Krypto Community entdeckt und wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien geteilt. Die Nachfrage explodierte und einzelne Fotos gingen für 806 bis 3000 USD in Ethereum über die Theke. Insgesamt erreichte die Kollektion ein Handelsvolumen im Wert von über 317 ETH. Dabei kommen den Non-fungiblen-Token auch ihre Einzigartigkeit durch leichte Veränderungen und Kommentare des Erschaffers zugute.

Wie Al Ghozali stolz berichtete, konnte er aufgrund seines neuen Reichtums seine „erste Steuerzahlung meines Lebens“ bezahlen. Für gewöhnliche Investoren dürften Metaverse Kryptowährungen trotzdem noch eine einfachere Anlage darstellen als NFTs.

Bild von tookapic auf Pixabay 

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