5 Milliarden Nutzer im Metaverse und Jahresumsätze von bis zu 13 Billionen US-Dollar: geht es nach einer neuen Studie der Citibank, dann könnte es bereits im Jahr 2030 soweit sein. In dem 186-seitigen Bericht werden Chancen, Herausforderungen und Potenziale ausführlich unter die Lupe genommen. Die Prognose: es handelt sich bei den virtuellen Welten tatsächlich um die nächste Generation des Internets.
Das monetäre jährliche Potenzial schwanke zwischen 8 und 13 Billionen US-Dollar. Bis zu besagtem Datum, so die Annahme, werden etwa 950 Millionen Menschen mit VR/AR-Headsets und Brillen im Metaverse unterwegs sein. Die weiteren 4 Milliarden Nutzer würden die virtuellen Welten ohne diese Gadgets via unterschiedlicher Endgeräte betreten, Smartphones, Konsolen, PCs und mehr.
Aktuell, so die Citibank, sei der Faktor Gaming noch dominant, wenn es um Anwendungen im Metaverse geht – so beispielsweise bei Decentraland, The Sandbox, aber auch beim neuen ApeCoin. Allerdings werde sich dies in Zukunft verändern und erweitern. „Wir glauben, dass uns das Metaversum dabei helfen wird, neue und verbesserte Wege bei allen erdenklichen Anwendungen zu finden“ – so auch im Bereich Healthcare, Bildung, Werbung, Events und vieles mehr.
Metaverse stellt unser Leben auf den Kopf
Allerdings, so die Studienautoren, seien die genannten Marken nur erreichbar, wenn massiv in die entsprechende Infrastruktur investiert wird. Für diese Metaversen werde sich die Rechenleistung um das 1.000-Fache des heutigen Niveaus verbessern müssen. Notwendig seien auch erhebliche Investitionen in die Bereiche Speicher, Verbraucherhardware und mehr.
Nichtsdestotrotz gibt man sich hinsichtlich eines Erfolgs optimistisch. Das Metaverse könnte tatsächlich gekommen sein, um zu bleiben – das wahre Ausmaß der Veränderungen dürfte für die meisten noch kaum vorstellbar sein.
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