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MetaMask ändert Datenschutzbestimmungen: Privatsphäre in Gefahr

Die Online-Wallet MetaMask ist eine der größten der Welt. Bisher waren alle Transaktionen auf der Plattform anonym, doch diese Zeiten scheinen nun vorbei. Laut einem Update der Privacy-Police könnten Informationen wie Vor- und Nachnamen, Wohnadresse, IP-Adresse oder Kreditkarteninformationen gespeichert werden. Zum Glück besteht als Nutzer die Möglichkeit, die Auswirkungen gering zu halten.

Daten werden zusammen mit Client Infura gesammelt

Die Veränderung des Datenschutzes stammt nicht von der virtuellen Geldbörse selbst, sondern von ihrer Mutterfirma ConsenSys. Diese erlaubt das Sammeln von Daten, wenn man MetaMask über den Client Infura verwendet, der ebenfalls zum Giganten ConsenSys gehört. Ein Großteil der Nutzer der Wallet verwendet diesen Client, denn er ist in den Grundeinstellungen vorgegeben. Zwar ist der Sprung zu einem anderen Anbieter möglich, man muss ihn aber manuell einstellen. Anderenfalls kann man auch gänzlich das Krypto Wallet wechseln.

Dan Finlay, CEO von MetaMask, ist scheinbar selbst nicht erfreut über das Datenschutz-Update. In einem Tweet schreibt er: „Ich glaube, wir können das bald wieder in Ordnung bringen. Wir verwenden IP-Adressen nicht, auch wenn sie kurzzeitig gespeichert werden. Wir brauchen sie aber gar nicht, weil wir sie für nichts benötigen.“

In einem Statement von vergangenem Donnerstag erklärt MetaMask, dass sie sich mit den neuen Datenschutzbestimmungen keinen Regulationen anpassen und auch nicht mehr Daten ihrer Nutzer sammeln wollen.

Metamask möchte Privatsphäre erhalten

Ein Grund, warum diese Änderungen vorgenommen wurden, wird allerdings nicht erwähnt. Stattdessen berufen sie sich darauf, dass die IP-Adresse angeblich schon immer gespeichert werden konnte und das Unternehmen diesen Fakt transparent mit ihren Nutzern teilen wollte. „Wir versuchen immer Wege zu finden, um die Privatsphäre-Optionen zu verbessern“, tweetet Finlay dazu.

In diesem Tweet wird erklärt, wie man auf MetaMask den Client ändern kann und somit der Datenfalle entgeht:

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