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Mehrheit der europäischen Anleger in Krypto investiert – Nische, das war einmal

Über die Hälfte der Privatanleger in den wichtigsten europäischen Märkten* sind in Kryptowährungen investiert. Nach wie vor am beliebtesten: der Bitcoin (BTC). Und obwohl die Cyberdevise 71,2 Prozent unter dem Allzeit-Hoch notiert, erfreut sie sich steigender Beliebtheit. Anstatt Angst vor dem Totalverlust zu haben, wittern die Anleger eher günstige Einstiegskurse.

Dabei waren Digitalwährungen lange nur für eine kleine Minderheit interessant. Die Geschichte von Bitcoin geht zurück auf das Jahr 2009. In den Anfangsjahren kaum einem bekannt, war BTC wenig später zwar in aller Munde, allerdings doch stark in Verruf, unter anderem aufgrund des sogenannten Darknets, in dem zwielichtige Händler Waren und Dienstleistungen gegen die Bezahlung von Bitcoins anboten. Insbesondere in den letzten 3 Jahren hat sich der Ruf allerdings stark gewandelt, die Devisen sind nunmehr im Mainstream angekommen.

Wie aus einer neuen Infografik des Finanz-Informationsportals Block-Builders hervorgeht, erfreuen sich Kryptowährungen nicht nur bei Privatanlegern steigender Beliebtheit, sondern allen voran auch bei Profis. Demnach wollen 31 Prozent der Institutionellen ihre Investitionen in Kryptowährungen erhöhen, Family-Offices wiederum haben ihren Krypto-Anteil von 2,7 Prozent auf 3 Prozent vom Gesamtportfolio aufgestockt.

Investitionen in Bitcoin, Ethereum, Dogecoin & Co. bergen große Risiken. Ein jener, der diese leugnet, kann kaum etwas Gutes im Schilde führen. Nichtsdestotrotz sehen wir, die den Markt bereits seit vielen Jahren beobachten, gewisse Parallelen zu 2019/2020. Seinerzeit war verhältnismäßig wenig Bewegung beim Kurs der wichtigsten Digitalwährungen, und das Erreichen des Allzeit-Hochs schien für viele in nahezu unmöglicher Ferne – in puncto Akzeptanz und Fundamentaldaten gab es jedoch sehr viel Erfreuliches. Auch wenn die makroökonomische Gesamtlage dieser Tage deutlich anders einzuschätzen ist, sind wir sehr optimistisch, was die mittel- bis langfristige Entwicklung anbelangt.

*Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Niederlande, Großbritannien

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