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Marktmanipulationen und Geldwäsche am NFT-Markt registriert

Wie vertrauenswürdig ist die Krypto-Branche? Diese Frage kann man sich immer wieder stellen und auch heute sorgt ein Fall für Aufregung, bei denen NFT-Trader den Preis ihrer Token künstlich nach oben getrieben haben. So haben sich laut der Analyse-Plattform Chainalysis hunderte Konten die digitalen Kunstwerke selbst verkauft, um den Wert der Assets zu manipulieren.

Wash Trades oft nicht lohnenswert

Allerdings war die Mehrheit der Preistreiber am Ende mit Verlusten konfrontiert. Ein besonders aktives Beispiel ist der Fall eines Users, der ganze 830-mal einen Wash Trade ausgeführt haben soll. Dabei verdiente er zwar 27.000 US-Dollar, jedoch kosteten ihn die Gebühren der Marktplatz-Betreiber deutlich mehr, nämlich 36.000 US-Dollar.

110 solcher Krypto-Accounts konnten allerdings Gewinne im Wert von rund 9 Millionen US-Dollar einnehmen. Im Zuge der Analyse stellt die Plattform auch fest, dass die Geldwäsche über die Non Fungiblen Token zugenommen haben soll. Dies könnte die digitalen Assets schon bald verstärkt in den Fokus der Regulierer rücken.

Unregulierte NFTs erlauben erst Manipulationen

Eigentlich sind die sogenannten Wash Trades auf globalen Marktplätzen nicht gestattet. In der noch immer unregulierten Welt der Kryptowährungen und im Speziellen der NFTs finden derart Regelungen bislang aber keine Umsetzung. So ist es möglich, dass sich Verkäufer ihre Werte mithilfe von DeFi Coins wie Ethereum oder BNB einfach selbst verkaufen können.

Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay

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