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Männer schielen auf hohe Renditen – doch Frauen häufig mit besserer Investmentstrategie

16 Prozent der Männer, die ihr Geld anlegen, bezeichnen eine möglichst hohe Rendite als wichtigstes Kriterium. Bei den Frauen liegt der Anteil lediglich bei 5 Prozent, wie aus einem neuen Marktreport von Block-Builders.de hervorgeht.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Männer auch tatsächlich höhere Renditen erzielen. Das Gegenteil sei sogar der Fall, so der Bericht mit Verweis auf die aktuelle Studienlage. Frauen investieren im Durchschnitt mit geringerem Risiko, also setzen beispielsweise seltener auf hochspekulative Produkte wie CFDs oder Kryptowährungen.

Auch wenn sich Aktien, ETFs & Co. bei den Anlegerinnen und Anlegern immer noch großer Beliebtheit erfreuen, und der Corona-Hype noch nicht ins Gegenteil gekehrt ist, sind die Bundesbürger auch besorgt um ihre Geldanlagen. 85 Prozent machen sich Sorgen um steigende Kosten infolge des Klimawandels, etwa 72 Prozent nennen die Geldentwertung durch die Inflation als relevanten und potenziell bedrohlichen Aspekt.

Dessen ungeachtet: unterschiedliche historische Untersuchungen zeigen klar auf, dass sich breit gestreute Investments in der Mehrheit aller Fälle lohnen. Wer Geld anlegen möchte, scheint gut daran zu tun, die aktuelle Nachrichtenlage nicht überzubewerten, sondern den Fokus auf einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont zu legen.

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