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Liquidity First: Bitcoin-Miner verkaufen Bestände

Wie aktuell viele Unternehmen, wird auch die Mining-Industrie von den extremen Kursschwankungen der Märkte getroffen. Das nordamerikanische und börsennotierte Miningunternehmen Bitfarms (NASDAQ: BITF) betreibt Farmen in Kanada, USA und Paraguay. Einer Mitteilung zufolge musste der Konzern nun die Hälfte seiner Bitcoin-Bestände verkaufen, um ihre laufenden Kredite zu tilgen und die Liquidität zu verbessern.

Bitfarms passt Strategie an

Der Verkauf, der 3.000 Bitcoin brachte der Firma rund 62 Millionen US-Dollar ein, durch welche mehr Liquidität vorhanden ist. Eine erfolgreiche Finanzierungsrunde, zusammen mit der New York Digital Investment Group (NYDIG), konnte weitere 37 Millionen US-Dollar generieren. Insgesamt belaufen sich die liquiden Mittel des Unternehmens nun auf knapp 100 Millionen US-Dollar, mithilfe dessen eine Kreditschuld gegenüber Galaxy Digital LLC reduziert werden kann. Auf Twitter gibt das Unternehmen die neue HODL-Strategie an.

Prioritäten setzen: Unternehmen wichtiger als kurzfristiger Bitcoin-Preis

In der Pressemitteilung sprach CFO Jeff Lucas die Volatilität am Markt an: „Angesichts der extrem volatilen Märkte haben wir weitere Schritte unternommen, um die Liquidität zu verbessern, den Verschuldungsgrad zu senken und unsere Bilanz zu stärken.“

Obwohl Bitfarms dem langfristigen Bitcoin-Preis optimistisch entgegenblickt, soll die Priorität dem Wohl der Firma gelten. „Der Fokus liegt auf der Aufrechterhaltung unserer erstklassigen Mining-Projekte und das weitere Wachstum unseres Geschäfts in Erwartung einer verbesserten Wirtschaftlichkeit des Minings“, so Lucas. Wer die bullische Ansicht der Miner teilt, kann Kryptowährungen über beispielsweise eToro oder Trade Republic kaufen.

 

 

 

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