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Lettland: Krypto-Investitionen gehen um 50 Prozent zurück

Der Krypto-Markt durchlebt immer wieder schwere Zeiten. Negativschlagzeilen können dafür sorgen, dass die Kurse einbrechen. Lettland berichtet nun darüber, dass im Land nur noch knapp 4 Prozent der Bevölkerung mit Kryptowährungen handeln.

Die Latvijas Banka geht davon aus, dass die negativen Nachrichten aus dem vergangenen Jahr, aber auch die aktuellen Klagen gegen die großen Krypto-Börsen der Grund für den Rückgang seien. In einer Mitteilung heißt es, dass die Händler Angst vor Betrug und Verlust haben.

Ein weiterer Grund seien systemische Risiken. Laut der Behörde trägt der Krypto-Markt sehr viele solcher Gefahren. „Das Risiko von Störungen im Finanzsystem mit dem Potenzial, erhebliche negative Auswirkungen auf die Funktionsweise des Finanzsystems als Ganzes und der Realwirtschaft.“

Ein instabiler Markt schreckt die Händler ab

Aus dem Bericht geht hervor, dass innerhalb von einem Jahr ein Rückgang von 50 Prozent stattgefunden hat. Dieser schnelle Rückgang ist laut der lettischen Zentralbank nicht nur auf den unsicheren Markt zurückzuführen.

Denn auch die örtlichen Regulierungen spielen dabei eine wichtige Rolle. In Lettland sind Kryptowährungen noch nicht so verbreitet, wie in anderen Ländern der Welt. Demnach ist die Nachfrage noch schneller zurückgegangen.

Auch die Wirtschaft selbst, spielt eine Rolle, wie die Behörden in der Mitteilung erklären: „Dies ist in erster Linie auf das niedrige Niveau der langfristigen Ersparnisse der Bevölkerung zurückzuführen, die in Lettland im Vergleich zu vielen anderen Ländern des Euroraums über einen kürzeren Zeitraum angesammelt wurden.“

In Lettland überwiegen private Krypto-Kunden. Institutionelle Händler gibt es dort nur selten.

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