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Kryptowährungen profitieren von Misstrauen in Geldsystem

Der Krypto-Markt wächst rasant, die Kurse von Ethereum, Bitcoin & Co. schossen zuletzt exorbitant in die Höhe. Wie aus einer neuen Erhebung des Branchenportals „Kryptoszene“ hervorgeht, ist der Vertrauensverlust der Bürger in die Zentralbankpolitik einer der möglichen Rallye-Treiber.

Der Studie zufolge haben nur noch 43 Prozent der Bundesbürger Vertrauen in die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB). Im Jahr 2019 waren es noch 49 Prozent. Das Misstrauen in das Finanz- und Geldsystem sei durch die Corona-Pandemie nochmals größer geworden.

Kryptowährungen Nutznießer

Indes sind einige Finanzprofis der Auffassung, dass die jüngste Krypto-Rallye aufgrund des Misstrauens in das gegenwärtige Geldsystem erfolge. Anders als das Fiatgeld ist die Menge der Bitcoins auf knapp 21 Millionen limitiert. Nicht zuletzt deshalb wollen immer mehr Anleger Kryptowährungen kaufen.

Die inoffizielle Leitwährung Bitcoin stieg binnen der letzten 365 Tage um 412 Prozent nach oben. Dass das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht sein muss, das verdeutlichen diverse Prognosen. So hält beispielsweise die Bayerische Landebank ein Kurs von 90.000 US-Dollar für gut möglich.

Mehr Anwendungen

Indes geht es nicht nur für die Digitalwährung mit der größten Marktkapitalisierung nach oben. Auch die Altcoins nehmen an Fahrt auf – unter anderem deshalb, weil immer mehr Anwendungen das Licht der Welt erblicken. Besonders heiß gehandelt wird dieser Tage, insbesondere in Deutschland, IOTA. Die IOTA-Stiftung verfolgt das Ziel, zum Standard im IoT zu werden. Die Token könnten in der Maschinenökonomie eine breite Anwendung finden. Optimistische Marktbeobachter äußern IOTA Prognosen, derer zufolge sich der Preis bereits in Bälde vervielfachen könnte.

Bild von Alexander Jungmann auf Pixabay

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