Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Kryptomarkt ein Casino: Metamask-Gründer warnen Nutzer

Durch den Zusammenbruch des Terra-Ökosystems rutsche der Kryptomarkt in die roten Zahlen und brachte viel Unsicherheit unter die Investoren. Metamask-Mitgründer, Aaron Davis, gab in einem Interview mit Vice zu, dass er nicht von allen Entwicklungen am Kryptomarkt überzeugt ist. Auch sein Kollege Dan Finlay, ebenfalls Gast der Besprechung, hat seine Bedenken.

Kryptowährungen und Glücksspiel

„[…] sein Geld in Kryptowährungen zu stecken, ist Glücksspiel. Ich sage nicht, dass die derzeitige Situation die Zukunft der Finanzen ist und dass ihr eure Ersparnisse [in Krypto] schieben solltet. Einige Menschen sagen genau das und ich glaube, dass das extrem gefährliches Verhalten ist“, erklärt Davis. Er spielte während der Besprechung vor allem auf Play-to-Earn-Games an.

„Wir können Menschen nicht davon abhalten, Ponzis auf der Blockchain zu bauen. Es ist per Definition unmöglich, das ganze Ding in einen großen Bogen zu spannen und ihn in eine Richtung zu zwängen“, gibt Metamask-Mitgründer Finlay zu bedenken.

Ponzi-Scheme auf der Blockchain

Laut Finlay sollte die Technologie positiven Anwendungen den Weg ebnen. Als Beispiele nennt er die Bekämpfung des Klimawandels oder die soziale Gerechtigkeit. „Das sind meine beiden größten Hoffnungen für das Ökosystem. Natürlich sage ich nicht, dass Kryptowährungen die Erderwärmung lösen werden, aber ich sage, dass dies meine größte Hoffnung ist. Dass wir kreativ werden, vielleicht in Bezug auf kollektive Organisation und Crowdfunding, und vielleicht finden wir eine Lösung für den Kohlenstoffausstoß. Und vielleicht können wir die Regierungen bei der Selbstregulierung schlagen, denn aus meiner Sicht versagen sie dabei sehr, sehr. Und dafür brauchen wir Kreativität“, erklärt er.

 

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert