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Kryptodiebstahl: US-Behörden beschlagnahmen Beute

Im März 2022 wurde Axie Infinity Opfer eines Cyber-Angriffs der Nordkoreanischen Hackergruppe Lazarus. Damals wurden Token im Wert von 600 Millionen USD gestohlen. Jetzt konnten die US-Behörden 30 Millionen USD beschlagnahmen.

Das Krypto-Intelligence-Unternehmen Chainalysis erklärte in einem Blogbeitrag, sich für diese Wiederbeschaffung eingesetzt zu haben.

„Wir schätzen, dass mit Nordkorea verbundene Gruppen im Jahr 2022 bisher etwa eine Milliarde Dollar an Kryptowährung von DeFi-Protokollen gestohlen haben“.

Hierfür arbeitete die Plattform mit den Behörden zusammen, um das gestohlene Geld wiederzuholen. Damit die Hacker ihre Beute in Bargeld umwandeln konnten, nutzen sie vermutlich die Plattform Tornado Cash. Der Dienst hatte Verbindungen zu Nordkorea und stand bereits vorher im Verdacht, Geldströme zu vermischen und so Geldwäsche zu begünstigen. Im August wurden zunächst Sanktionen gegen Tornado Cash verhängt, einige Zeit später wurde dann ein Entwickler des Dienstes festgenommen.

Krypto-Börse holt zum Gegenschlag aus

Auch Coinbase, eine der größten Krypto-Börsen, schaltete sich daraufhin ein. Am 8.9. teilte das Unternehmen mit, eine Klage gegen das US-Finanzministerium zu finanzieren, damit Sanktionen blockiert werden können, die Amerikanern den Zugang zu ihrer Plattform und anderen Krypto Diensten verweigern. Die Nutzer von Tornado Cash beschuldigen die Finanzbehörde, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung zu verletzen.

Die Klageschrift beschreibt außerdem, dass die Behörde offiziell gar nicht befugt wäre, Sanktionen gegen Tornado Cash zu verhängen. „Tornado Cash ist keine Person, Einrichtung oder Organisation. Es ist ein dezentralisiertes Open-Source-Softwareprojekt, das die Privatsphäre von Ethereum-Nutzern wiederherstellt“.

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