Die Krypto-Akzeptanz und die Nachfrage nach Kryptowährungen steigen. Durch die MiCA-Verordnung und weiteren Regulierungen sollen für Trader in Zukunft einfachere Wege geschaffen werden, mit Bitcoin und Co. handeln zu können. Werbung für Kryptowährungen hingegen steht man weiterhin kritisch gegenüber. Denn das Risiko beim Handel ist hoch und die Behörden haben die Befürchtung, dass dieses Bild durch Werbung zu stark verändert werden könnte und die Händler ein falsches Bild vom Kryptotrading erhalten.
Aus einer Pressemitteilung der Aufsichtsbehörden in Großbritannien geht hervor, dass man ein Werbe-Verbot für Krypto-Unternehmen plant. Unter anderem sollen so Betrüger ausgelesen werden, die die Trader mit Werbung betrügen würden. Die Verantwortlichen schreiben dazu Folgendes: „Der alte Ruf nach Finanzdienstleistungen und -produkten wird seit langem von Betrügern genutzt, um die Öffentlichkeit zu manipulieren und zu Betrügereien zu verleiten.“
Weiter heißt es: „Diese Kriminellen zielen oft gezielt auf die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft ab und nutzen eine Reihe betrügerischer Taktiken, um sich auf jede erdenkliche Weise einen Vorteil zu verschaffen.“
Ein klares Verbot soll Trader schützen
Die Behörden wünschen sich, dass sie die Krypto-Trader durch dieses Verbot schützen können. Bereits im Mai kündigten sie an, 400 neue Stellen schaffen zu wollen, um die Betrugsbekämpfungsstrategie erfolgreich auszubauen. Dennoch möchte man der Weiterentwicklung nicht im Wege stehen, heißt es in der Ankündigung: „Das britische Finanzministerium und die FCA (Financial Conduct Authority) werden mit der Branche zusammenarbeiten.“
Laut den britischen Behörden soll trotz des Werbe-Verbots also eine gesunde Regulierung für Krypto-Unternehmen und Händler entstehen. Unternehmen wie eToro und Plus500 müssen so zwar neue Regulierungen akzeptieren, jedoch keine grundlegende Einschränkung der Handelsaktivitäten befürchten.
Gib den ersten Kommentar ab