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Krypto-Verbot: Kuwait verbietet Krypto-Handel und Mining

Mit Kuwait wurde nun ein weiteres Land zu einer Krypto-Verbotszone. In einem Rundschreiben vom 18. Juli gaben die Behörden bekannt, dass mit sofortiger Wirkung sämtliche Kryptoaktivitäten untersagt sind.

Die neue Regelung bezieht sich auf den Handel, das Besitzen und das Mining von Token, die auf der Blockchain ausgegeben werden. Die Entscheidung wurde aufgrund mehrerer Faktoren getroffen. Die Verantwortlichen um Prof. Ahmad Al-Melhem schreiben dazu Folgendes:

„Im Rahmen der verstärkten Bemühungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Geldwäsche und der Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung und auf der Grundlage der vom nationalen Ausschuss für die Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung.“

Wie andere Länder, die ebenfalls von einem solchen Verbot Gebrauch machen, möchte man mit dem Krypto-Stop unter anderem die Geldwäsche und illegale Transaktionen unterbinden.

Absolutes Verbot mit erheblichen Strafen

Die neu entworfenen Richtlinien fallen laut der Behörde CMA unter das Gesetz Nr. 106 Artikel 15, das im Jahr 2013 veröffentlicht wurde. Wertpapiere, die von Zentralbanken in Kuwait ausgegeben wurden, fallen nicht unter die neuen Regelungen.

Wer in Zukunft jedoch gegen das neue Gesetz verstößt und dennoch mit Kryptowährungen handelt oder Mining betreibt, muss mit schweren Folgen rechnen. In dem Artikel heißt es: „Die festgelegten Strafen des Gesetzes gelten für jeden, der gegen dieses Rundschreiben verstößt, unbeschadet der von jeder Regulierungsbehörde festgelegten Strafen.“

Die Behörden erinnern die Menschen in ihrem Rundschreiben außerdem daran, dass Kryptowährungen wie Bitcoin ein risikoreiches Investment sind. Händler sollten auch unabhängig von Verboten vorsichtig mit ihnen handeln.

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