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Krypto-Handelsvolumina brechen massiv ein – darüber hinaus womöglich 70 % der Transaktionen nur vorgetäuscht

Wie Handelskontor-News heute berichtete, gibt es für Krypto-Anleger durchaus Grund zum Optimismus. Dessen ungeachtet läuft längst nicht alles rund in der Branche, wie aktuelle Erhebungen nun aufzeigen.

Zum einen fielen die Krypto-Handelsvolumina im Dezember so niedrig aus, wie seit über zwei Jahren nicht. Konkret lag es in besagtem Monat bei 357,48 Milliarden US-Dollar, das tiefste Niveau seit November 2020. Dies geht aus Daten von „Cryptocompare“ und The Block“ hervor.

Deutlich frappierender könnten unterdessen die Ergebnisse von vier Forschenden sein, deren Arbeit vom National Bureau of Economic Research (NBER) veröffentlicht wurde. Untersuchungsgegenstand: Handelsaktivitäten auf unregulierten Kryptobörsen.

Demnach sind etwa 70 Prozent der Transaktionen manipuliert. Bei den „Wash Trades“ handle es sich bei dem Käufer gleichzeitig auch um den Verkäufer. Betrieben würde diese Praxis, so die Forscher, um Handelsvolumina künstlich in die Höhe zu treiben, Krypto-Börsen könnten so auf Ranglisten höher erscheinen, und damit mehr Chancen haben, von Kunden wahrgenommen zu werden.

Im noch jungen Jahr 2023 steht bei den wichtigsten Kryptowährungen wie dem Bitcoin ein kleines Plus, der Ausverkauf scheint vorerst ein Ende gefunden zu haben. Gleichzeitig ist die Gemengelage noch kompliziert, und ein Investment birgt nach wie vor hohe Risiken, wenngleich immer mehr der Auffassung sind, dass die Chancen überwiegen.

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