Sowohl das Edelmetall Gold als auch die häufig als digitales Gold bezeichnete Cyberdevise Bitcoin konnten in den letzten Tagen deutliche Zugewinne verbuchen.
Beim Goldpreis schlägt das Plus bei einem 7-Tages-Rückblick mit 3,2 Prozent zu Buche; ein beeindruckender Wert, führt man sich die extrem hohe Marktkapitalisierung vor Augen. Die Kryptowährung Bitcoin legte indes um 9,2 Prozent zu.
Bereits seit den letzten Handelswochen setzte Gold seinen kräftigen Aufwärtstrend fort und näherte sich der Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Dieser Anstieg ist teilweise auf die verstärkte Angst vor einer Eskalation des Nahostkonflikts zurückzuführen, wobei geopolitische Unsicherheiten oft die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold steigern. Gleichzeitig haben die Analysten der Commerzbank betont, dass langfristiges Wachstum im Goldpreis von einer möglichen Wende in der Zinspolitik der Notenbanken abhängen könnte.
Dass der BTC Kurs steigt, führen Marktbeobachter weniger auf den Nahost-Konflikt zurück, sondern vielmehr auf Äußerungen von Jerome Powell zur US-Geldpolitik, die auf vorerst stabile Leitzinsen hindeuten – etwas, das für riskante Assets wie Kryptoanlagen als positiv angesehen wird. Obwohl Bitcoin weiterhin Potenzial für Kurssteigerungen aufweist, bleibt das Investment-Risiko aufgrund der Volatilität dieser Kryptowährung hoch.
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