Nachdem Valkyrie Invest letzte Woche die Genehmigung für seinen ersten Bitcoin-basierten ETF erteilt bekommen hat, sieht es für ein zweites Projekt nicht gut aus. Die SEC wies die Bewerbung für zukunftsbasierte gehebelte ETFs vorerst zurück, darunter auch den Fonds von Valkyrie.
Kein grünes Licht für zweiten BTC-Fond von Valkyrie
Wie Eric Balchunas, Senior ETF Analyst von Bloomberg, gestern auf Twitter bekannt gab, spricht sich die SEC gegen eine Zulassung der Fonds von Valkyrie und Direxion aus. Der gehebelte Fonds sollte demnach ein 1.25-faches Engagement bieten, während Direxion Zukunftsderivate anbieten wollte, die den Kurs des Bitcoins shorten sollten.
Looks like the SEC not having it w the levered (and likely inverse) Bitcoin futures ETFs. Can’t hurt to try tho. Had they gone through likely billion dollar trading vehicles in a few yrs. via Dow Jones pic.twitter.com/MspMRf3hL9
— Eric Balchunas (@EricBalchunas) October 27, 2021
Sowohl Valkyrie als auch Direxion hatten ihre Unterlagen am 26. Oktober bei der Securities and Exchange Commission eingereicht. Damit wollten die Unternehmen vom wachsenden Interesse durch die neu zugelassenen Bitcoin ETFs profitieren.
Wann fällt die endgülitge Entscheidung über die gehebelten ETFs?
Balchunas zu Folge hätte zumindest einer der Anträge die Zulassung erteilt bekommen sollen. Er sieht hier vor allem das Direxion Finanzprodukt im Fokus, da dieser die Standards der SEC erfülle. In seinen Worten: „Es wäre interessant (und möglich) wenn sie den Inverse durchgehen lassen würden. Dieser war auf die Zukunft beschränkt.“
Gemäß den Vorschriften hat die SEC 75 Tage Zeit, um die Anträge zu prüfen. Wenn die Behörde in diesem Zeitpunkt keinen Einspruch erhebt, gehen die Fonds nach Ablauf der Zeit an die Börse. Daneben kann die SEC Fondsmanager dazu aufrufen, ihre Bewerbung zurückzuziehen. Falls diese die Aufforderung verweigern, wird die SEC gezwungen eine formelle Entscheidung zu fällen.
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Bild von congerdesign auf Pixabay
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