Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Jetzt testet auch WhatsApp das Versenden von Kryptowährungen

Wie mehrere Nachrichtenportale berichteten, hat das Facebook-Mutterunternehmen „Meta“ ein Pilotprojekt gestartet, in dem das Senden von Zahlungen im Messenger „WhatsApp“ getestet wurde.

USDP senden über WhatsApp

Neben der Veröffentlichung des eigenen Wallets von Meta, dem Novi, hat das Unternehmen jetzt einen weiteren Vorstoß in die Welt der Kryptos gewagt. Wie der zukünftige Chef von Novi, Stephane Kasriel und WhatsApps Will Cathcart auf Twitter bekannt gaben, können „eine begrenzte Anzahl an Nutzer“ im Zuge des Projekts Kryptowährungen über den Messenger senden und empfangen. Die Zahlungen werden dabei im Stablecoin Pax Dollar (USDP) abgewickelt, der von Paxos herausgegeben wird.

Wie die Website von Novi beschreibt, sollen die Überweisungen „sofort, sicher und gebührenfrei“ sein. Die neue Funktion, die momentan nur in den Vereinigten Staaten getestet wird, soll Geld senden so einfach machen, wie das Verschicken einer Nachricht. Das könnte den Weg für allerhand vielversprechende Kryptowährungen ebnen.

Über das Büroklammer-Icon auf Android, oder das „+“-Symbol auf IOS, soll direkt ein „Payment“-Button verfügbar werden. Dabei verspricht Novi weiter, dass die sensiblen privaten Daten und Finanzinformationen die gleichen Sicherheitsstandards erfüllen wie das Versenden von Nachrichten im Messenger, dank Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Meta’s Pläne in der Welt der Kryptos

Damit setzten sich die langen geplanten Ambitionen von Meta in das Krypto-Universum fort. Schon 2019 plante das Unternehmen, das damals noch Facebook hieß, den Plan zur Erstellung ihrer eigenen Kryptowährung „Libra“, die nach einer späteren Planänderung dann „Diem“ heißen sollte.

Doch in der Zwischenzeit änderte sich vieles und keine der beiden wurden veröffentlicht, anstatt dessen nutzt Meta den Token von Paxos und ist abhängig von der Zusammenarbeit mit Coinbase.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Metaverse Kryptowährungen

 

Bild von antonbe auf Pixabay

 

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert