Die Iota Foundation hat einen neuen Partner. De Volksbank aus den Niederlanden möchte zukünftig das Tangle-Netzwerk der Berliner Krypto-Entwickler nutzen, um einen vereinfachten Know-Your-Customer-Prozess (KYC) anbieten zu können. Dies gab die IOTA Stiftung in ihrem hauseigenen Blog bekannt.
IOTA gibt Nutzern digitale Identität
Mit der sogenannten IOTA Identity sollen User zukünftig ihre Daten lediglich im Tangle speichern, um sie dann für allerlei Dienstleistungen wiederzuverwenden. Das Ganze erinnert ein wenig an Facebook oder Google Login zur Anmeldung bei allerlei Webseiten und Plattformen.
„Um die benötigten Know Your Customer (KYC) und Anti-Geldwäsche (AML) Regularien einhalten zu können, müssen Finanzdienstleister digitale Kopien für viele sensible persönliche Dokumente anfragen“, schreibt IOTA in seinem Blog. „Unglücklicherweise muss dieser Prozess bei jeder Bank, Versicherung oder Exchange-Plattform, bei der sich ein Nutzer anmeldet, wiederholt werden.“
App ist als Demo verfügbar
Abhilfe soll also nun der Identity Actor schaffen, der in Kooperation mit de Volksbank zum ersten Mal auf die Probe gestellt werden soll. In einem einmaligen „one-off Proof of Concept (POC)“ soll dargelegt werden, wie Self-Sovereign Identity (SSI) für eine sichere und schnellere Abwicklung der KYC-Prozesse sorgen kann. Der PoC ist dabei mit der Open Source App Selv aufgebaut worden, welcher ebenfalls von der IOTA Foundation entwickelt wurde.
Mithilfe der IOTA Identität soll eine einzige Verifizierung der Daten ausreichen, um diese dann gesichert zu verschiedensten Institutionen zu übertragen. Selbst eine direkte Eingliederung staatlicher Behörden scheint denkbar.
Die neu entwickelte Demo kann bereits in Englischer oder Niederländischer Sprache ausprobiert werden. Angesichts der günstigen Preise, die der MIOTA Token aktuell – im Vergleich zu seiner Kursentwicklung – aufweist, könnte es sich also lohnen IOTA zu kaufen.
Eine andere aktuelle Coin mit attraktiver Prognose ist Litecoin. Erfahren Sie hier mehr zum Litecoin Potenzial.
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