Während die Kryptowelt nach dem FTX-Debakel in einer Krise steckt, steigt der US-amerikanische Asset-Riese J.P. Morgan erst in den Markt ein. Schon vor ein paar Wochen ging beim „U.S. Patent and Trademark Office“ ein Dokument zur Registrierung des Markenrechts für ein J.P. Morgan Wallet ein. Dieses soll für verschiedenste Online-Services verwendet werden können, unter anderem auch für das Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen. Am 15. November wurde der Antrag vom Staat genehmigt, wie man vergangenen Dienstag erfuhr.
J.P. Morgan: Krypto wird von FTX-Konkurs profitieren
Die Einrichtungen des Wallets kommt eher überraschend, denn in der Vergangenheit hat sich der CEO der Investmentbank Jamie Dimon oftmals negativ zur Kryptowelt geäußert. Mit Aussagen wie „Ich persönlich glaube, dass Bitcoin wertlos ist“ hatte er immer wieder für Aufmerksamkeit gesorgt. Diese Meinung hat Dimon scheinbar aufgrund der jüngsten Krise geändert.
In einem kürzlich erschienen Bericht stellen Analysten die Prognose, dass sich der Kryptomarkt aufgrund des FTX-Crashs positiv entwickeln könnte. Jener sei zwar ein enormer, aber „kurzfristiger Rückschlag“. Dennoch könne die Krise zu einer besseren Regulation des Markts führen. Vor allem die Transparenz sei hier wichtig, sodass andere Unternehmen ihr Fehlverhalten nicht wie FTX-CEO Sam Bankman-Fried verschleiern können.
Kryptokurse nach wie vor betroffen
Der Kryptomarkt kann bislang nicht von den Aussagen J.P. Morgans profitieren. Der Bitcoin führt seine kurzfristige Seitwärtsbewegung zwischen 16.000 USD und 17.000 USD fort und mag nicht so richtig in eine bestimmte Richtung ausschlagen. Sämtliche Altcoins folgen seinem Beispiel.
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