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IOTA-Stiftung trennt sich von Gründungsmitglied David Sønstebø

Der Aufsichtsrat der IOTA-Stiftung entschied sich einstimmig für einen Ausschluss des Gründungsmitglieds David Sønstebø. Dies teilte die Stiftung mit Sitz in Berlin auf ihrer Homepage mit. Es habe „signifikant unterschiedliche Interessen“ gegeben. Das IOTA-Team bedankte sich jedoch auch bei Sønstebø für seinen Einsatz in der Vergangenheit.

Demnach habe Sønstebø bei der Verfolgung seiner Vision echte Führungsqualitäten, Unternehmergeist und Ausdauer an den Tag gelegt. Sønstebø zählt zu den IOTA-Gründern. Das Projekt basiert auf der Distributed-Ledger-Technologie und gilt als heißer Kandidat, im Internet der Dinge (IoT) flächendeckend Verwendung zu finden. Unter anderem im Bereich der Micropayments weist die Stiftung bereits zahlreiche namhafte Kooperationen auf.

Umstrittener Gründer

Ungeachtet der Verdienste von Sønstebø stieß sein Handeln in der Vergangenheit oft auf Kritik – sowohl innerhalb der Führungsetage, als auch innerhalb der Community.

Indes zeigt sich, dass die Entlassung des Gründers in den Sozialen Medien größtenteils auf Wohlwollen stößt. Auf Twitter und Reddit sind zahlreiche User der Auffassung, dass es an der Zeit gewesen sei. Der Tenor: Ein Projekt dieses Formats könne sich keinen Gründer leisten, der in Kommentaren regelmäßig unprofessionell und barsch agiert.

IOTA-Anwendungen

Die Stiftung verkündet regelmäßig neue Kooperationen und Updates. So gab sie diese Woche bekannt, eine strategische Partnerschaft mit dem klimafokussierten Tech-Unternehmen ClimateCHECK eingegangen zu sein. Ziel ist es, Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Förderung nachhaltigen Datenmanagements zu erarbeiten.

Die Kryptowährung IOTA verzeichnet unterdessen keine nennenswerten Kursgewinne. Nach wie vor notiert diese verhältnismäßig niedrig, obgleich die inoffizielle Leitwährung Bitcoin erheblich an Wert zulegte.

Bild von xresch auf Pixabay

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