Die gesamte Kryptobranche sah sich heute herben Verlusten ausgesetzt. Auch den MIOTA Token riss es bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels ganze 16 Prozent in den Abgrund.
Unterstützung relativ weit entfernt
Rein charttechnisch ergibt sich für die deutsche Kryptowährung ein recht trübes Bild. Mit dem neuerlichen Absturz bestätigt der Token seinen Abwärtstrend, der bereits seit dem Monatshoch am 05. September – trotz ständigen mutigen Rebounds der Bullen – seinen Lauf nimmt.
Ein richtiger Boden ist aktuell im Chart nicht mehr zu erkennen, weshalb die kurzfristige IOTA Prognose vor weiteren harten Tagen und Wochen warnen muss. Eine starke Unterstützung ist erst im Bereich der 1-Dollar-Marke auszumachen. Hier können Anleger die Preise zum Einstieg nutzen.
IOTA Nachrichten könnten Kurs verbessern
Wieder einmal wird die deutsche Kryptowährung stark von den sonstigen Geschäften in der Branche mitgerissen, was allerdings das MIOTA Potenzial doch im schlechten Licht erscheinen lässt. Bedenkt man schließlich, welche Weiterentwicklungen die IOTA Stiftung bereits in nächster Zeit auf den Weg bringen möchte, darf man davon ausgehen, dass eigens die MIOTA Nachrichtenlage dem Preis wieder Auftrieb verleihen dürfte.
Schon jetzt sei das Netzwerk laut Gründer Dominik Schiener imstande, auf Transaktionsgebühren komplett verzichten zu können, eine hohe Skalierbarkeit zu leisten und bei all dem gegenüber anderen Token inklusiv zu sein. Schiener äußerte sich entsprechend in einem Interview.
„Der Weg zu IOTA 2.0 ist nun zu über 50 % komplettiert. Das IOTA Team plant ebenfalls in die USA zu expandieren und den Entwicklungsfonds in die Schweiz zu bringen, um dem Projekt ein breites Spektrum an Unterstützung bieten zu können.“
Mitstreiter David Sønstebø ergänzte: „Darüber hinaus arbeiten wir an Entwicklungen wie Tokenization, NFTs und Auto e-Wallets.“ Inwiefern in diesem Zusammenhang auch Kooperationen mit VW oder Fujitsu ihre Früchte abwerfen, ist nicht bekannt.
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