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IOTA-Mitgründer Dominik Schiener: Krypto-Welt muss auf Gesetzgeber zugehen und kooperieren

In einem Gastbeitrag fordert IOTA-Mitgründer Dominik Schiener die Krypto-Welt dazu auf, enger mit den Gesetzgebern zusammenzuarbeiten. Seiner Meinung nach habe der jüngste Krypto-Crash dazu geführt, dass die Regulierung der Branche schneller voranschreitet. Je früher die Branche mit den Regulierern in Verhandlungen trete und auch Verhandlungsfähigkeit zeige, desto besser könnten die Lösungen sein, so seine Annahme.

Im Umkehrschluss befürchtet er, dass eine übereilte und im Alleingang festgelegte Regulierung schlecht für die Kryptoszene sei. Eine „vernünftige Regulierung“ wiederum habe nicht zwingend negative Auswirkungen auf den Krypto-Markt.

Weiterhin geht Schiener auf den US-Gesetzesentwurf ein, welcher am 7. Juni von den Senatoren Kirsten Gillibrand und Cynthia Lummis eingebracht wurde. Lummis habe führende Vertreter der Krypto-Branche dazu eingeladen, an der Gesetzgebung mitzuarbeiten, und Schiener wiederum plädiert klar dafür, diese Einladung anzunehmen: „Je früher wir zusammenarbeiten, desto besser„.

Nicht nur jenseits des Atlantiks sind die Entscheider gewillt, die Branche stärker zu regulieren. Auch in der Europäischen Union gab es zuletzt deutliche Bestrebungen, zusammengefasst unter dem Regelwerk „Markets in Crypto Assets“ (MiCA). Unter anderem folgende Themenkomplexe werden dort abgedeckt:

  • EU-Lizenz für Kryptofirmen
  • Nachverfolgbarkeit von Krypto-Überweisungen
  • Regularien für Stablecoins wie Mindestniveau an Liquidität bei Emittenten
  • Miteinbeziehung von NFTs bei Regulierung
  • Klimaschutzauflagen

Nach wie vor stehen wichtige Entscheidungen mit massiver Auswirkung auf die Branche an. Auch wir sind der Auffassung, dass eine stärkere Regulierung der Krypto-Welt nicht abträglich sein muss.

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