Die steigenden Preise werden für immer mehr Bürgerinnen und Bürger zu einem echten Problem. Aktuelle Daten zeigen auf, dass sie deshalb immer mehr dazu geneigt sind, bei der Geldanlage höhere Risiken in Kauf zu nehmen.
Etwa 55 Prozent der Menschen in Deutschland, die sich mit dem Thema Geldanlage beschäftigen, waren im vergangenen halben Jahr auf der Suche nach Investments mit höheren Ertragschancen.
Insbesondere dann, wenn minderjährige Kinder im Haushalt leben, ist die finanzielle Situation zunehmend prekär. Knapp 43 Prozent der Paare mit Kindern berichten davon, dass die steigenden Preise sogar bereits die Partnerschaft belasten.
Flucht nach vorn
Gerade vor diesem Hintergrund mag es einleuchtend erscheinen, das Ersparte möglichst gewinnbringend anzulegen, anstatt es niedrig verzinst zu verwahren. Allerdings gilt es zu bedenken, dass mit einem höheren Renditepotenzial auch höhere Risiken einhergehen. Deutlich sichtbar wird dies beispielsweise bei einem Blick auf den Krypto-Markt. Selbst die besten Kryptowährungen haben hohe Ausschläge auch nach unten zu verzeichnen, und auch wenn führende Cyberdevisen wie Bitcoin oder Ethereum bereits eine hohe Kapitalisierung aufweisen, besteht doch immer noch ein hohes Risiko, bis hin zum Totalausfall.
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