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In El Salvador benutzen mehr Menschen ein Krypto-Wallet als ein Bankkonto

Der zentralamerikanische Staat El Salvador schrieb dieses Jahr schon einmal Kryptogeschichte, als es als erstes Land weltweit den Bitcoin als allgemeines Zahlungsmittel zuließ. Die Erfolgsgeschichte, die der Kryptomarkt in so einer kurzen Zeit in dem kleinen Land schreiben konnte, zeigt sich jetzt in einem weiteren interessanten Fakt.

Krypto-Finanzen für alle

So machte die Regierung in Sachen Kryptowährungen große Fortschritte und ihre Beteiligung am Bitcoin steigt täglich. Das staatliche Krypto-Wallet Chivo konnte in diesem Zusammenhang großen Zuspruch erlangen. Wohl auch durch die versprochenen 30 USD Anmeldebonus in der Bitcoin App.

Mit der Einführung des Bitcoins wollte El Salvador sicherstellen, dass auch den Menschen, die abgelegen wohnen und keinen Zugang zu Banken haben, der Zugriff auf Finanzdienstleistungen ermöglicht wird. Und die Bewohner scheinen das Angebot dankend anzunehmen.

Wie Präsident Nayib Bukule vorgestern auf Twitter postete, haben 2 Monate nach Einführung schon mehr Menschen einen Bitcoin-Account als ein Bankkonto. Für den Tweet zeigt er Straßenhändler, welche für ihre Waren Bitcoin akzeptieren.

Vorbild für andere Länder?

Und auch der Staat selbst möchte vom wachsenden Krypto-Sektor profitieren. Zur Einführung des Bitcoins als offiziellen Zahlungsmittel kaufte die Regierung 200 BTCs, mit dem Versprechen in Zukunft mehr zu investieren. Und dieses Versprechen konnten sie halten. Vor 2 Wochen berichtete newsbtc.com, dass El Salvador weitere 450 Bitcoin zum Preis von 25 Millionen USD gekauft hat und so den Gesamtbestand auf 700 BTC erhöhte.

Die ganze Welt schaut auf das Experiment, das El Salvador mit dem Bitcoin gerade durchführt. Bis jetzt scheint es dem Land mit ihrem Krypto Projekt gutzugehen und die neue digitale Währung scheint Alltag geworden zu sein. Falls sich dieser Trend auch in der Zukunft fortsetzt, könnten auch andere Länder dem Vorbild El Salvadors folgen.

Bild von jorono auf Pixabay

 

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