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Historische Auswertungen: Aktien überzeugen mit hoher Rendite, Edelmetalle stattdessen Wertvernichter

Obwohl Edelmetalle häufig als Wertspeicher bezeichnet werden, trifft dies nur bedingt zu. Beispiel Silber: untersucht man die Wertentwicklung seit dem Jahr 1800, dann liegt die durchschnittliche jährliche Performance (inflationsbereinigt) mit Minus 0,12 Prozent sogar im Negativbereich. Bei US-Aktien steht im selben Zeitraum indes ein Plus von 6,9 Prozent per Anno, wie eine neue Infografik von Block-Builders.de aufzeigt.

Besonders eindrücklich zeigt die Studie auch den Effekt der Zinseszins, bzw. eines entsprechend langen Anlagezeitraumes. Wer beispielsweise vor etwa 210 Jahren 10.000 US-Dollar in Aktien investiert hätte, der respektive dessen Nachfahren könnten sich nun über einen Depotwert in Höhe von mehr als 7 Milliarden US-Dollar freuen, so Block-Builders.

Gleichwohl gilt, dass Edelmetalle durchaus als Wertspeicher bezeichnet werden können: vor allem jedoch im direkten Vergleich zu Devisen wie dem US-Dollar, der im Zuge der Inflation massiv an Kaufkraft eingebüßt hätte.

Die durchschnittlichen Renditen bei der Wertpapieranlage sind beachtlich. Anleger tun jedoch gut daran, sich kundig zu machen, und nicht uninformiert zu investieren. Generell gilt, dass eine breite Streuung des Kapitals das Risiko minimiert. Wie sich neue Assetklassen – man denke an Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum & Co. – langfristig schlagen, das steht unterdessen noch aus.

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