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Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt: Großbank UBS warnt vor Bitcoin Totalverlust

Innerhalb von nur einem Jahr legte der Bitcoin 297 Prozent an Wert zu. Die Kursrallye der Kryptowährung mit der größten Marktkapitalisierung sorgte für Euphorie unter den Anlegern. Nun warnt die Großbank UBS vor Käufen der Digitalwährung. Demnach könnten regulatorische Entscheidungen Bitcoin in den Ruin treiben.

Aus unserer Sicht gibt es wenig, was verhindern kann, dass der Preis einer Kryptowährung auf null fällt, wenn eine besser ausgestaltete Version lanciert wird; oder wenn regulatorische Veränderungen die Stimmung abwürgen„, so die Einschätzung des Schweizer Geldinstituts. Das Schreiben liegt der „Handelszeitung“ vor.

Bitcoin Verbot in Sicht?

Befürworter der Kryptowährung betonen oftmals, dass es nicht möglich sei, das dezentrale Konstrukt zu verbieten. Allerdings, so die Bank, könnten Behörden den Verkauf von Krypto-Assets verbieten. Dies wiederum könnte die Stimmung und damit auch den Bitcoin Kurs gefährden.

Angesichts der Risiken kommt die UBS zu dem Fazit, dass man nur so viele Kryptowährungen kaufen sollte, dass selbst ein Totalverlust nicht gravierend sei. Auch über Digitalwährungen hinaus gilt eine breite Diversifikation als Königsdisziplin der Vermögensbildung.

Große Kluft bei Bitcoin Prognosen

Andere Finanzmarktexperten kommen hingegen zu einer deutlich anderen Bitcoin Prognose. So teilte der New Yorker Hedge-Fonds-SkyBridge Capital unlängst mit, dass der Preis der Kryptowährung auf bis zu 535.000 US-Dollar ansteigen könnte. Es sei vor diesem Hintergrund ratsam, einen Teil des Kapitals in digitale Assets umzuschichten.

Die jüngsten Bitcoin-Anstiege setzten auch eine sogenannte Altcoin-Rallye in Gang. So erhöhte sich beispielsweise der IOTA-Preis binnen der letzten 14 Tage um 26,4 Prozent. Nichtsdestotrotz notiert die IoT-Währung noch weit entfernt von zahlreichen IOTA Prognosen.

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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