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Harte Strafen für Krypto-Zahlungen auf Bali

Der Gouverneur auf Bali warnt Touristen davor, mit Kryptowährungen zu bezahlen. Ihnen drohen in dem Land harte Strafen. Denn auf der Insel wird nur die indonesische FIAT-Währung als Zahlungsmittel akzeptiert.

Am 28. Mai berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Antara darüber, dass Wayan Koster, der Gouverneur, die Touristen daran erinnern möchte. Unter anderem sagte er:

„Ausländische Touristen, die sich unangemessen verhalten, Aktivitäten tun, die in ihrer Visumgenehmigung nicht erlaubt sind, Krypto als Zahlungsmittel verwenden und gegen andere Bestimmungen verstoßen, werden hart behandelt. Diese Maßnahmen reichen von Abschiebung, Verwaltungssanktionen, strafrechtlichen Sanktionen, Schließung von Geschäftsräumen und anderen harten Sanktionen.“

Die Polizei und die Zentralbank sollen bei der Durchführung helfen

Der Gouverneur hat also das Ziel, jegliche Kryptozahlungen auf Bali weiterhin zu untersagen. Auch Touristen seien vor dem dort geltendem Gesetz nicht sicher. Die Polizei soll bei der Durchführung dieser Maßnahmen helfen.

Bei der Ankündigung war der oberste Polizeiinspektor von Bali und ein Vertreter der Zentralbank des Landes anwesend.

Damit unterstreichen die Behörden ihre eingeschränkte Toleranz gegen Kryptowährungen. Der Handel mit Bitcoin und Co. ist zwar erlaubt. Jegliche Zahlungen sind jedoch verboten. Um den Ernst der Lage zu unterstreichen, kündigt er sogar die Möglichkeit einer Freiheitsstrafe an.

„Menschen, die Devisengeschäfte ohne Genehmigung der Bank Indonesia tätigen, können mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr und einem Höchstbetrag von fünf Jahren sowie einer Mindeststrafe von 50 Millionen Rp$3.300 und einer Höchststrafe von 22 Milliarden Rp (1,4 Millionen US-Dollar) bestraft werden“.

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