Die 10 größten Ethereum-Investoren, sogenannte Wale, besitzen jetzt 20 Prozent aller Ether. Noch vor einem Jahr hielten sie lediglich 15 Prozent der Gesamtmenge. Wie aktuelle Daten aufzeigen, nutzten die Großinvestoren den jüngsten Kursrutsch für Nachkäufe im großen Stil.
Zuletzt betonten immer mehr Branchenbeobachter und Schwergewichte, dass Ethereum mittel- bis langfristig sogar ein höheres Kurspotenzial als Bitcoin hat. Zwar wird sich dies erst noch herausstellen müssen, doch scheinen große Player dieses Szenario durchaus für realistisch zu halten.
Allerdings sind es nicht nur die Superreichen, die ihre Wallets mit Ethereum bestücken. Die Anzahl der Ether-Adressen steigt stetig an, was dafür spricht, dass auch die Masse der Anleger verstärkt die Kryptowährung kauft.
Niedrige Bestände
Dabei tritt zutage, dass die Investoren häufig geneigt sind, ihre Coins für einen langen Zeitraum auf ihren Wallets zu verwahren. Seit Anfang des Jahres sind die auf den Krypto Exchanges gehaltenen Ether-Reserven um bis zu 30 Prozent auf ein Zweijahrestief gefallen.
Ethereum Kursentwicklung im Überblick
Im 7-Tages-Rückblick verringerte sich der Ether-Preis indes um 17,2 Prozent, wohingegen der Rückgang bei Bitcoin lediglich mit 7 Prozent zu Buche schlägt. Bei Ethereum Classic liegt das Minus sogar bei 18,1 Prozent. Nach wie vor notieren die meisten Digitalwährungen weit unterhalb ihres Allzeit-Hochs. Nichtsdestotrotz befindet sich die Mehrheit der Anleger noch in der Gewinnzone.
Bild von Die Wirtschaftsnews auf Pixabay
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