Die große Krypto-Börse Coinbase sieht Potenzial im britischen Markt. Dennoch ist die bisherige Akzeptanz ausbaufähig. In einem Blogbeitrag erklärt Coinbase CEO Brian Armstrong, dass das Vereinigte Königreich und Europa in Zukunft ein wichtiger Teil der Strategie des Unternehmens sein könnten.
Während den Diskussionen rund um das MiCA-Abkommen möchte Coinbase also den potenziellen Markt nutzen. „Das Vereinigte Königreich war einer unserer am schnellsten wachsenden Nutzermärkte, und die EU wird diese Woche die MiCA-Verordnung (Markets in Crypto Assets) verabschieden, die ein neues Lizenzsystem in den 27 Mitgliedstaaten einführen wird.“
Konkret geht man davon aus, dass der europäische Handel viel Potenzial bieten könnte. In dem Beitrag heißt es dazu: „Kurz gesagt, in Europa passieren Dinge, die die Region vor sich bringen, und wenn es darum geht, die digitale Wirtschaft zu umarmen, bereitet sich die Region auf einen seismischen Wandel in der Art und Weise vor, wie sie Geld verwendet und über Geld denkt.“
Der Kryptomarkt wächst – und soll dies auch weiterhin tun
In einem Blogbeitrag geht das Unternehmen außerdem darauf ein, dass der Markt in dem Vereinigten Königreich bereits im vergangenen Jahr schnell gewachsen ist. Dazu führte Coinbase eine Umfrage durch.
„Etwa 22 % der britischen Erwachsenen besitzen derzeit Kryptowährung, wobei 28 % wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten Krypto kaufen oder handeln werden.“
Diese Werte zeigen, dass die Nachfrage nach Kryptowährungen in Großbritannien also steigt. Die kommende MiCA-Verordnung könnte sowohl Unternehmen wie Coinbase als auch Händlern weitere Türen öffnen, wodurch die Akzeptanz deutlich ansteigen könnte.
Das Europäische Parlament stimmte am 20. April endgültig über die MiCA-Regulierungen ab.
Hier geht es zur Liste der Kryptowährungen.
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