Der Standard EPCIS wird weltweit oft für den Datenaustausch in der Industrie genutzt. Die erste Version hiervon wurde bereits im Jahr 2007 veröffentlicht, bei dem aktualisierten EPCIS 2.0 soll IOTA technologisch daran beteiligt sein. Dies geht aus einem Blogbeitrag der gleichnamigen Stiftung mit Sitz in Berlin hervor.
Das Kürzel steht für Electronic Product Code Information Services. Mittels dessen sollen Anwender in die Lage versetzt werden, Transparenz und Kontrolle über ihre jeweiligen Prozesse bedeutend zu steigern. EPCIS 2.0 soll als globaler Industriestandard den Austausch von Daten und Informationen auf eine dezentrale sowie zukunftssichere Basis befördern.
Künftig, so die Stiftung, sollen Maschinen und Unternehmen, welche an das IOTA Tanglenet angeschlossen sind, über EPCIS 2.0 Informationen manipulationssicher sowie automatisiert einbringen können.
IOTA News gibt Kurs noch keinen Auftrieb
Nach einem langen Prozess mit zahlreichen lebhaften Diskussionen habe EPCIS 2.0 im Oktober 2021 die Community-Review-Phase erreicht. Fortan sollen noch mehr Experten die Möglichkeit haben, Ideen und Verbesserungsvorschläge einzureichen. Die formelle Veröffentlichung des Standards soll noch gegen Jahresende erfolgen.
Wie häufig gelingt es IOTA, mit positiven Nachrichten von sich Reden zu machen, ohne dass sich diese signifikant auf den Kurs der Kryptowährung auswirken. Aktuell notiert die digitale Devise bei 1,23 US-Dollar, gemäß Daten von Coingecko landet IOTA bei einem Ranking nach Marktkapitalisierung auf dem 53. Platz. Nichtsdestotrotz: noch ist nicht aller Tage Abend. Derlei Meldungen könnten auch erst in the long run ihr volles Potenzial entfalten: Wer IOTA kaufen möchte, der könnte sich durch die News durchaus bestätigt sehen.
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